Ich fange gleich mit der österreichischsten Frage aller Fragen an: Za wos? (für Nicht-Österreicher: Wozu?);-)
Nun, über behinderte Menschen wird viel gesagt, geschrieben und getan.
Ja, genau, ÜBER sie wird…Oft jedoch fehlt das MIT ihnen, so wie das eigentlich gehört und auch einen Fachausdruck besitzt: nämlich Partizipation.
Aus meiner Beobachtung her wird NOCH WENIGER über behinderte Eltern berichtet. Vermutlich zum einen, weil es nicht so viele gibt, zum anderen, weil gesellschaftlich noch nicht ganz heraussen ist, das es „sowas auch gibt“.
UND genau dazu will ich einen kleinen Beitrag leisten.
PS: Das ich bezieht sich natürlich auf uns, das sind meine Partnerin Jasmin Treffer und ich, Jakob Putz…;-)
Lieber jakob!
Du sprichst das aus , das viele nicht mal ansatzweise nachvollziehen können! Nicht einfach Selbstbestimmit rausgehen können und dein eigenes Leben gestalten können geschweige noch dazu mit Kindern kann sich die Gesellschaft nicht vorstellen bzw. denken Sie gar nicht drüber nach. Für viele reicht die freundliche Frage wie gehts dir? Und natürlich kommt eine angepasste Antwort, alles andere wird als Jammern abgetan!
Es gibt wenige Ausnahmen aber das reicht oft nicht. Ich hab Assistenz seit August und ich möchte diesen Umstand keinen Tag mehr missen, da ich mich dadurch frei fühle.
Danke lieber Jakob auch für deine Hilfe an dieser Stelle !
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