Nein, es kommt jetzt keine Geschichte über Tiere, die der Kindergarten (nicht) hat.
Dabei handelt es sich um Abbildungen, in denen der Kindergarten Beobachtungen rund ums Kind einträgt und den Eltern dann in den so genannten Elterngesprächen näher bringt.
„Unser“ Kindergarten hat sich offensichtlich sehr gut überlegt, wie ich, Jasmin, daran voll, eh inklusiv, teilnehmen kann, indem sie jene Teile, wo noch Luft nach oben ist, mit Moosgummi markiert und somit für mich fühlbar gemacht haben.
SO geht niederschwellige Inklusion, ganz ohne Umschweife: Einfach Hirn einschalten, probieren, kommunizieren und dadurch inkludieren.
Vor der Inklusion hat’s geheißen. Durch’s Reden kommen die Leute zusammen. Das dürfte auch trotz oder gerade wegen Inklusion noch so sein…
Angenehme Nicht-Erklärungsversuche
Ergänzend zu den oben gemachten Ausführungen ist uns außerdem sehr positiv aufgefallen, dass es keinerlei Erklärungsversuche des kindlichen Verhaltens trotz, wegen, aufgrund (wir hoffen, die gängisten Pädagogenmwörter für Erklärungen für das Verhalten behindeter Mitmenschen und deren Umgebung gefunden zu haben!) gab. Sondern wir waren Eltern, das Kind war Kind…That’s it…
Danke für diese Normalität – trotz, wegen aufgrund, durch … Inklusion…;-)
PS: Am 7.5.2017 gibt’s „Der kürzeste Assistenzeinsatz“