Ich muss kurz bis ins Jahr 2015 ausholen.
Da stand bei uns im Wohnhaus auf einmal der Lift still. Das führte dazu, dass ich, Jakob, die Assistentin rufen musste (Dank Bereitschaftssystem war das auch möglich), sodann mir sie Kind und Kinderwagen hinuntertrug.
Der Grund des Ausfalls: Eine Routine-Prüfung. Egal, warum, Fakt ist, der Lift funktioniert nicht. Fakt ist weiters, dass ich, Jakob, nichts und niemanden über Stufen tragen kann – außer mich selbst…;-)
Nach einigen Recherchen fand ich raus, welche Firma die Überprüfung machte. Ich bat darum, in Zukunft verständigt zu werden. Der Herr am anderen Ende des Telefons versprach mir das.
Und, im März 2017 – also zwei Jahre später – war es dann so weit: Ich wurde in Kenntnis gesetzt, dass der Aufzug nicht funktionieren wird.
Auf die Frage, ob dies auch übernächstes Jahr möglich sein wird, sagte er: „Wenn Sie von niemandem hören, von mir in zwei Jahren spätestens sicher, weil ich habe das unübersehbar aufgeschrieben“.
Dieser Herr hat sicher keine Ahnung von Inklusion, keine Ahnung von irgendwelchen Bewusstseinskursen etc. – sondern er tut es einfach. Inklusive oder exklusive Inklusion.
Am 23.4.2017 gibt’s „Kreative Kinder als Arbeitgeber“