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Blinde Mutter, sehbehindeter Vater – jo geht denn das?

~ Realität ohne Wenn und Aber

Blinde Mutter, sehbehindeter Vater – jo geht denn das?

Monatsarchiv: Februar 2018

Schule – Teil 1: Schulsondierung

25 Sonntag Feb 2018

Posted by Family - All inclusive in Schule

≈ Ein Kommentar

Unter dieser Überschrift werden wir die Schullaufbahn unserer Kinder dokumentieren, darüber sprechen, welche Barrieren uns als behinderte Eltern begegnen und welche Lösungen es (nicht?) gab.

Nicht nur Regierungen können sondieren, auch wir. Und das sogar sehr intensiv, wenn es um die Zukunft unserer Kinder geht.

Sondiert haben wir, wie hoffentlich alle Eltern, welche Schule am ehesten unserem Kind, seinen Fähigkeiten und Neigungen entspricht.

Sondiert haben wir, wie vielleicht mindest 90% der Elter nicht, weil eben nicht behindert, wie es mit der elterlichen Kommunikation (vulgo Mitteilungsheft) ablaufen wird, welche Materialen „im Spiel“ sein werden, von denen man erwartet, dass die Kinder damit zu Hause arbeiten und damit möglicherweise von den Eltern unterstützt werden müssen und sollten.

Mit diesen Fragestellungen haben wir drei Schulen gesucht, deren Leiterinnen kontaktiert und um ein Gespräch gebeten.

Alle willigten sofort ein und gaben uns um den Feber 2016 Gesprächstermine.

Alle waren sehr freundlich, die Zugänge zu unserer Konstellation höchst unterschiedlich: Drei Mal haben wir, zu Recht, gehört, dass die Schule die Unterstützung, die WIR als Eltern brauchen, um Elternschaft gut wahrnehmen zu können im Schulkontext, nicht bieten wird können. Das war uns von Beginn an klar und sahen und sehen wir ganz klar als unsere Aufgabe.

Beim Mitteilungsheft wurden uns Kommunikationsmöglichkeiten zugesagt, die gut funktionieren werden. Diese werden vorzugsweise Mail und WhatsApp sein.

Zwei interessante Aussagen:

  • Eine Direktorin empfahl uns, ins Odilieninstitut zu gehen, weil, wörtliches Zitat, „die dort mit Ihnen gut umgehen können“.
  • Eine weitere sagte sehr positiv und motiviert: Wie Sie wissen, redet die ganze Welt von Inklusion, beginnen wir sie, praktisch umzusetzen UND helfen Sie mir dabei.

Am 4.3.2018 gibt es „Wenn Sohnemann technische Neuerungen bemerkt“

 

 

Beschreibung ist gleich Beschreibung?

18 Sonntag Feb 2018

Posted by Family - All inclusive in Assistenzposition, Elternpflichten, G(r)a(n)z normale Kindheit, Leben mit behinderten Eltern

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  1. Ein Bub sagt: „Hallo, schön dich zu sehen“.
  2. Man sieht einen Buben, der sagt: „Hallo, schön dich zu sehen“.
  3. Man sieht einen Buben, von dessen Mund eine blaue Sprechblase wegführt, in der steht: „Hallo, schön dich zu sehen“.

Unter welchen der drei oben genannten Beschreibungen können Sie sich am ehesten was vorstellen?

Wir vermuten, es ist Nummer 3, wenn die Beschreibung das Ziel haben sollte, möglichst viel von Grafikinhalten mitzubekommen.

Für uns kommt, bei der Umsetzung von Kinderbüchern (s. https://familieallinclusive.wordpress.com/2016/12/21/l-wie-lesen/ ), nur die dritte in Frage, weil sie am vollständigsten ist.

Warum? Weil überhaupt erst bei Nummer 3 klar wird, dass es sich um eine Sprechblase handelt, diese auch eine Farbe hat, d. h. alles Informationen, die (möglicherweise) bei der Interaktion beim Kinderbücher lesen interessant sein können…

Am 25.2.2018 gibt es „Schule – Teil 1: Schulsondierung“

Wer mit uns zwei spricht, hat drei Experten vor sich

11 Sonntag Feb 2018

Posted by Family - All inclusive in Allgemein

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„Experte in eigener Sache“ – ist einer der geflügeltsten Phrasen im Behindertenbereich.

Traurig, dass man das überhaupt betonen muss, denn es ist – so glauben wir – relativ normal, dass man sich selbst am Besten kennt. Und das dürfte auch für behinderte Menschen gelten.

Vor diesem Hintergrund hat jemand, der mit uns spricht, drei Experten vor sich:

  • Einmal mich, Jasmin, als Expertin über mich.
  • Einmal mich, Jakob, als Experte über mich
  • Einmal uns, Jasmin und Jakob, als „Zusammenwurf“ als Eltern und Familie.

Warum das hier steht?

Eine rechtliche und eine praktische Antwort:
1) Rechtlich denke man an Art. 7 B-VG und Art. 8 EMRK UND die darin sehr klar formulierten Rechte und Einschränkungen durch eigene mentale Schranken.
2) Aus der oben genannten Kombination (blind, sehbehindert, spastisch, drei Kinder) ergibt sich eine sinnvolle Bewertung, so eine solche notwendig ist, nur bei Situationsgleichheit. Wenn diese, die Situationsgleichheit, existiert, DANN kann das ein richtig cooler Austausch werden.
Auch ist gut und völlig legitim interessiertes Nachfragen.

Nur, dass mit der Bewertung bei Nicht-Gleichheit, lass ma das lieber. DAS gilt natürlich nicht nur für uns, sondern für ALLE (behinderten) Menschen…Denn: Für Nicht-Vergleichbarkeit braucht’s nicht einmal Kinder, sondern reichen Faktoren wie unterschiedliche Elternhäuser, Schullaufbahnen, Freundeskreise, Hobbies und und und…

Am 18.2.2018 gibt es „Beschreibung ist gleich Beschreibung?“

 

Wenn Assistentinnen glauben, unsere Kinder zu kennen

04 Sonntag Feb 2018

Posted by Family - All inclusive in Assistenzposition, G(r)a(n)z normale Kindheit, Leben mit behinderten Eltern

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Es war im Dezember 2017, als der ältere unserer Söhne Lust auf Schokolade verspürte.

Diese „Lust“ war insofern inspiriert, dass wir zuvor ebenfalls Schokolade zum Verschenken kauften.

Und, wie sollte es anders sein, GENAU die zuvor gekaufte Schoko musste es sein.

Im Sinne des Weihnachtsfriedens willigte ich, Jakob, ein und wir machten uns auf den Weg. Die Assistentin kommentierte das mit den Worten: Aber, ich glaube, die wird er nicht mögen, denn das ist Pistazie.

Blöd nur, dass Sohnemann GENAU PISTAZIE liebt.

Die Moral der Geschichte

  • Die Assistentin hat klar ihre Grenzen überschritten.
  • Woher will die Assistentin das wissen?
  • Ein weiteres Beispiel, dass wir nicht fürs Reden und Einmischen, sondern fürs Mundhalten und Ausführen zahlen…

Am 11.2.2018 gibt es „Wer mit uns zwei spricht, hat drei Experten vor sich“

 

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