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Blinde Mutter, sehbehindeter Vater – jo geht denn das?

~ Realität ohne Wenn und Aber

Blinde Mutter, sehbehindeter Vater – jo geht denn das?

Monatsarchiv: April 2018

Andere Interessen -veränderte Organisation

29 Sonntag Apr 2018

Posted by Family - All inclusive in G(r)a(n)z normale Kindheit, Mehr als ein Kind

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Der ältere unserer Söhne ist mittlerweile sechs Jahre.
Wie (bei) alle(n) Kinder(n), haben sich die Interessen, Vorlieben und Hobbys immer wieder geändert.

Wann immer wir derartige Veränderungen kommunizieren, kommt es sehr oft vor, dass man mit Bedenken wie „Das ist aber nicht gut. Was und wie tut ihr da?“ reagiert.
An dieser Stelle sei erwähnt, dass es sich um Dinge wie Besuch der Pfadfinder, Radfahren anstelle von Spielplatz, lesen anstelle von malen geht etc. – also keine Dinge, wo es um finanzielles (Über)Leben unsererseits geht, sondern vielmehr um eine organisatorische Veränderung.

Würden wir an jeder Art von Notwendigkeit und Änderung mit Angststarre reagieren – tja dann wäre das eine echt besch. Kindheit und unser Leben wäre auch sehr kompliziert.

Es ging und geht immer darum, dass wir die Ressourcen zur Organisation, ja für Gleichberechtigung, bekommen.

Um nix Anderes geht’s – alles andere ist unser Job.

Am 6.5.2018 gibt es „Wenn visuelle Info schneller als digitale ist.“

WANN sind eure Rechte endlich mal erfüllt?

22 Sonntag Apr 2018

Posted by Family - All inclusive in Diskriminierungsbestrebungen, Elternpflichten, Familienautonomie, G(r)a(n)z normale Kindheit, Leben mit behinderten Eltern

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Eine solche oder ähnliche Frage könnte man sich glatt stellen, wenn man unsere Artikel so liest: Immer geht’s um Rechte, wenig um Pflichten. Irgendwann muss ja mal genug sein.

Die Antworten sind ganz einfach: Um Pflichten erfüllen zu können, braucht’s Rechte, die dafür sorgen, dass die Pflichten überhaupt erfüllt werden können. Ein Beispiel: Unsere Pflicht als Elternteil ist die Unterstützung bei allen Angelegenheiten unserer Kinder. Hätten wir z. B. jedoch keine Assistenz, könnten wir das KinderRECHT der Entfaltung, der Schulpflicht und und und nicht erfüllen.

Wann’s mal genug ist? Das hängt einzig und allein vom Bedarf, ausgehend vom Kind, ab. Wir können nicht prophetisch sagen, ob eines oder alle unserer Kinder schwache oder gute Schüler sind. Im ersten Fall werden wir sie bestmöglich unterstützen UND haben dadurch möglicherweise einen anderen Assistenzbedarf DADURCH…

Am 29.4.2018 gibt es „Andere Interessen -veränderte Organisation“

„Weil ihr ja zu zweit seid“

15 Sonntag Apr 2018

Posted by Family - All inclusive in Elternpflichten, Familienautonomie, Flexibilität, Leben mit behinderten Eltern

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Im Oktober 2017 nahm mich, Jakob, mein sechsjähriger Sohn so richtig ins Verhör, mit folgender Frage:  Du, Papa, Mama und du sind zwei Personen. WARUM haben wir dann nicht immer zwei Assistenten?

So, nun heißt es gut aufpassen: Denn definitionsgemäß impliziert „persönlich“ laut Duden „die eigene Person betreffend“, d. h. für Jakob und Jasmin – jeweils. Alles andere wäre, streng genommen, NICHT persönlich.

Aber, zurück zur Frage: Abgesehen von quasi doppelten Organisations- und Personalaufwand, gibt es viele Gründe, es nicht zu tun, denn – wie in jeder anderen Familie auch – lassen wir uns oftmals in Tätigkeiten unterstützen, die uns beide, als Familie, betreffen.

Sinnlos wäre, dass wir jeweils Hilfe benötigten bei der Wohnungsreinigung. Hingegen sinnvoll und gar nicht anders möglich ist, dass wir zwei Menschen benötigen, wenn Jasmin mit einem Kind z. B. im Krankenhaus ist, ich mit den beiden anderen am Spielplatz, DENN: wir haben es bisher nicht geschafft, EINE Assistentin zu (zer)teilen…;-)

Am 22.4.2018 gibt es „WANN sind eure Rechte endlich mal erfüllt?“

Wie wir Assistenz(bedarf) organisieren

08 Sonntag Apr 2018

Posted by Family - All inclusive in Assistenzposition, Elternpflichten, Familienautonomie, Flexibilität, G(r)a(n)z normale Kindheit, Leben mit behinderten Eltern

≈ Ein Kommentar

Da wir immer wieder sehr verwundert betrachtet werden, wenn Menschen erfahren, dass wir selbst(bestimmt) Assistenz(bedarf) organisieren, hier die volle Wahrheit…;-):

  1. Wir bekommen dies nach der Leistung des persönlichen Budgets. Dies impliziert, dass WIR entscheiden, WER, WANN, WO und WIEVIEL Assistenz macht.
  2. Wir suchen die Leute durch Bewerbungsgespräche selbst(ständig) aus.
  3. Wir erstellen selbst Dienstpläne nach einigen Kriterien:
    1. Nach Möglichkeit macht zwei Tage hinter einander ein und die selbe Person keinen Dienst. Stichwort Ausfallssicherheit.
      Laut Sozialversicherung dauern rund 7% der Krankenstände drei Tage (s. https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=8&ved=0ahUKEwj8xNvgtJrWAhXDtBoKHcv1Cu4QFghLMAc&url=https%3A%2F%2Fwww.sozialversicherung.at%2Fcdscontent%2Fload%3Fcontentid%3D10008.619327&usg=AFQjCNFa4tYC6kQyFCW-ExLVDAm-xeLgeA), d. h. Ausfallssicherheit dürfte ein berechtigtes Thema sein.
    2. In Ergänzung zu 1A. sähen wir die Gefahr bei zuviel Tage hintereinander pro Assistenz eine unnötige Gewöhnung der Kinder an diese. Wie schon mehrmals geschrieben, müssen die Kinder sich mit der jeweiligen Assistentin schon verstehen, zu einer Bezugsperson müssen und dürfen diese nicht werden.
    3. Beachtung der Zuverdienstgrenzen
      Dabei wissen wir nach 6 Jahren in dieser Assistenzform relativ gut, wieviel monatlich verdient werden wird.
  4. Wir rechnen auch selbst(ständig) mit der Sozialversicherung ab: Einerseits ist das System des Dienstleistungsschecks wie geschaffen dafür und schließt die Abrechnung über Dienstleister und von Profis definitiv aus (s. https://www.vaeb.at/cdscontent/load?contentid=10008.592316&version=1463492183#page=8), andererseits ist dies eine barrierefreie Online-Möglichkeit.

Das war’s auch schon, mehr ist es schon nicht…;-)

Warum Organisationsunterstützung wenig Sinn machte?

  • Personalsuche und -führung bleibt so und so beim Anwender, weil WIR mit dem Personal arbeiten müssen, wollen und sollen. Dies über Dritte zu organisieren würde bedeuten, dass eine unnötige Instanz über uns einmal vorsontieren würde müssen und wir dem Personalsucher VOLL offenlegen müssten, WAS WIR WANN, WO und WIE als Familie wollen – das dürfte unter Privatsphäre nicht gemeint sein.
  • Wenn es Fragen zu Abrechnung seitens von Behörden gibt, wären wir so und so letztzuständg – so sind es wir echt, gleich und von Anfang an.

Am 15.4.2018 gibt es „„Weil ihr ja zu zweit seid““

Wenn Dritte uns zur Vernunft bringen sollten

01 Sonntag Apr 2018

Posted by Family - All inclusive in Allgemein

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Nicht sehr selten kommt es vor, dass Menschen nicht direkt mit uns, sondern mit Assisentinnen, die uns begleiten, sonstigen Menschen die mit uns unterwegs sind, ja sogar mit unseren Kindern über uns sprechen und „anbringen“, uns ein gewisses Verhalten beizubringen.

Ein Eye-Catcher ist oft die Kombination ich, Jasmin, meine Buben neben mir, eine Assistentin/sonstige Begleitung und meine Tochter am Rücken in der Trage.

Oft errege ich Aufmerksamkeit weil das, das Tragen am Rücken, im Auge der Betrachter soooooo gefährlich ist.

Es tut uns Leid, aber diese Sorge ist unbegründet, ja sogar dumm. Wie hätten da Frauen auf den Feldern getan, wenn das ach so gefährlich wäre?

Also merke: Mit uns direkt reden ODER Mund halten!

PS: Wer uns die Ungefährlichkeit nicht glaubt, lese z. B. https://www.familienleben.ch/baby/gesundheit-pflege/baby-tragen-ohne-rueckenschmerzen-3867

Am 8.4.2018 gibt es „Wie wir Assistenz(bedarf) organisieren“

 

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