Ja, wir wissen es geht immer um selbst(bestimmtes) Leben. Ist das aber intelligent?
Eigentlich, würden wir nicht so selbstbestimmt leben (wollen), unsere HilfserzieherInnen und sonstigen – ungefragten – Consultant-Persönlichkeiten tun lassen, so hätten wir zu jedem Thema mindestens 10 Meinungen: Einige Assistentinnen, Eltern, Straßen-Passanten, die ungefragt ihre Meinung äußern und, und, und….
Mit anderen Worten: Wir könnten ein direktes Pool an Wissen und Meinungen werden und – in anderen Worten – ein Buffet der Meinungen aufbauen, aus dem wir wählen.
Warum wir das nicht tun und wollen?
- Wir sind eigenständige Personen.
- Wie jeder andere auch entscheiden wir aufgrund von Erfahrungen, Vorlieben, Kenntnissen und, und, und.
- Schön, wenn jeder seinen Senf dazu gibt, die (möglichen negativen) Konsequenzen haben wir zu tragen.
Also, lass‘ ma das lieber mit unseren MöchtegernhelferInnen und werden weiterhin selektiv (nicht) zuhören, wenn gut gemeinte Ratschläge kommen…
Am 27.5.2018 gibt es „Sollten die Assistentinnen untereinander Dienste tauschen und ausmachen?“
Auch selbsternannte Miterzieher wollen gesehen werden. Vor allem beim Helfen. Als meine Kinder kleiner waren, habe ich vor Allem das Totschlagargument „Aber ich sehe das, im Gegensatz zu Dir“. besondrs gehasst. Von solchen Menschen Hilfe anzunehmen hat sich irgendwie falsch angefühlt.
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