Es war der 14. April 2018.
Ich, Jasmin, habe die Unterlagen meines persönlichen Budgets zusammengesucht, da die Behörde diese für die zweckmäßige Kontrolle anforderte. Dabei sorgte mein älterer Sohn für Nicht-Langeweile meinerseits, indem er redete, redete, redete, redete. Ach ja, und was ich bald vergessen hätte: Geredet hat er auch…;-)
Dann, die Frage aller Fragen: Wer zahlt die Assistentinnen? Meine Antwort, nicht bedenkend, dass das beim Kind eventuell anders ankommt: Wir.
Seine Augen wurden groß und größer und er sagte: Dann habt ihr ja kein Geld mehr.
Wie gesagt, die Antwort war für einen Sechsjährigen eventuell ein bisschen voreilig, aber ich habe ihm die gesetzliche Regelung des Persönlichen Budgets, die dazugehörige Leistungs- und Entgeltverordnung, Selbstbestimmung und und und ersparen wollen.
Mit sieben Jahren vielleicht dann…;-)
Was aber offensichtlich wirklich kinderleicht zu verstehen ist: Wenn ich für meine Behinderung selbst aufkommen muss, macht das Familie arm. Wenn DAS ein Sechsjähriger versteht, soll’s für die Siebenjährigen und jene, die noch älter sind, gut gehen…;-)
Am 10.6.2018 gibt es „Konsequenz kennt keine Pause“
Hier in Deutschland haben wir keine bezahlte Elternassistenz. Ich habe a“sie mir durch einen Nebenjob selbst finanzieren müssen.
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