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Blinde Mutter, sehbehindeter Vater – jo geht denn das?

~ Realität ohne Wenn und Aber

Blinde Mutter, sehbehindeter Vater – jo geht denn das?

Monatsarchiv: Oktober 2018

„Das kann man ja fühlen“

28 Sonntag Okt 2018

Posted by Family - All inclusive in Leben mit behinderten Eltern

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Es war der 12.11.2016.

Ein Tag wie jeder andere.

Aber dann doch nicht.

Denn wir konnten wieder einen, uns sehr nahestehenden Menschen bewusstseinsbilden.

Wie? Durch folgende Situation: Unser jüngerer Sohn hat sich eingebildet, von seinem älteren Bruder gewickelt werden zu wollen.

Wir als coole, aufgeschlossene, antiautoritäre, Best-Friend-Parents (Achtung! Der Satzteil von „Wir“ bis „Parents“ darf auch ironisch gelesen werden!;-)) Liesen das natürlich zu und boten aber unsere Assistenz an, wenn Bedarf besteht.

Diese Kinderarbeit umfasste auch, dass der kleine Bruder mit Kokosöl am After eingeschmiert werden musste.

Da passiert es! Der Wickler, sagte: „Mama, weißt du, dass man spürt, wenn der Popo rot ist. Weil dann ist er ganz heiß“.

Wow, wow, wow, wow! DAS nennen wir Erkenntnis! Eine Erkenntnis, die manchen oberösterreichischen Ex-(Sonnenbrand-)Sozial.)Politiker nicht SO klar sein gewesen dürfte (s.  https://mobil.news.at/a/blindes-paar-296204).

Die einzige Erklärung für diesen Bewusstseinsschub unseres Sohnes und Bewusstseinsmangel mancher Verantwortungsträger, die uns einfällt, ist, dass es bei solchen Eltern wie uns (voll mit Intelligenz, Weitblick und Bewusstsein) gar nicht anders kommen konnte…;-) klingt präpotent, keine Sorge, ist es auch…;-)

Am 4.11.2018 gibt es „Kinder werden auch älter“

Schule – Teil 4: Wenn die Verantwortung bei uns liegt

21 Sonntag Okt 2018

Posted by Family - All inclusive in Schule

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Es war in der dritten Woche der Schulkarriere unseres Sohnes, als ein Mail an die Eltern ging, dass sehr bald jeden Tag eine Leseaufgabe mit nach Hause gegeben wird.

Diese Info war zudem durch das so genannte Postheft durch Unterschrift zu bestätigen – also mit einem Satz: Die Verantwortung für diese Aufgabe  und ihre Erbringung liegt und lag bei den Eltern, nicht bei der Nachmittagsbetreuung, nicht bei Oma, nicht bei Opa.

Wie wir vorgegangen sind?

Zunächst haben wir gefragt, ob es diese Texte eventuell digital gibt. WENN JA, würden WIR per Mail regelmäßig um deren Zusendung bitten. Dadurch braucht die Lehrerin nicht ZUSÄTZLICH NOCH an uns denken.

Der Rest, der nicht digital kommt, wird abgetippt – durch Assistenz – und je nach Bedarf vergrößert gedruckt, digital verwendet….

Und Texterkennung am Handy?

Auch wenn diese heutzutage schon gut ist, durch Erkennungsqualität u. v. m. kann es da zu Problemen kommen. Wenn dem so ist, stehen wir wieder am Anfang – also lassen wir diese Variante gleich. Zudem würde sich die elterliche Hilfe ziemlich sicher sehr ändern: Ich, Jakob, z. B. würde dann akustisch „mitlesen“, was einerseits dem Sohnemann verständlicherweise stören kann, andererseits kann Mann – zumindest ich – schlecht zwei Mal zuhören: Einmal, das was Sohnemann liest, einmal das, was die Sprachausgabe  mir sagt. Und bei Texten, die irgendwie grafisch eingebettet sind, wäre es sowieso vorbei.

Am 28.10.2018 gibt es „Das kann man ja fühlen“

 

 

Echte Wiffzacks haben (k)eine Assistenz

14 Sonntag Okt 2018

Posted by Family - All inclusive in Elternpflichten, Familienautonomie, G(r)a(n)z normale Kindheit, Leben mit behinderten Eltern

≈ Ein Kommentar

Im Kindergarten unseres zweiten Sohnes gibt es in regelmäßigen Abständen ein Elterntreff namens „Kaffe Wiffzack“: Mal zum Austausch, mal mit thematischen Angeboten.

Ob Assistenz (nicht) dabei ist hängt genau davon ab:

  • Zum Tratschen brauchen wir keine Hilfe, das können wir selbst ganz gut…;-) Zudem wissen wir dort um die räumlichen Gegebenheiten sehr gut Bescheid.
  • Gibt es hingegen thematisches Angebot, nehmen wir Assistenz mit, um diese Dinge unterstützen zu lassen, die wir nicht können. Das kann mal sein, weil es um Unterstützung beim Basteln geht, das kann mal sein, weil’s was zum Vorlesen usw. gibt.

Also, mit einem Satz: Selbst(bestimmt) ist die Entscheidung, ob, wann und wie Assistenz dabei ist.

Am 21.10.2018 gibt es „Schule – Teil 4: Wenn die Verantwortung bei uns liegt“

 

Geht es bei uns assistenzfamiliär zu?

07 Sonntag Okt 2018

Posted by Family - All inclusive in Assistenzposition

≈ Ein Kommentar

 

Ab und an hören wir: Ich stelle mir das soooo lustig vor, ihr, die Assistentin – so familiär.

Zu Beginn eine Definition:

1. die Familie betreffend, freundschaftlich; ungezwungen,

2. (auch abwertend) [allzu] vertraulich
(
https://www.duden.de/rechtschreibung/familiaer)

Eine hochinteressante und wahre Definition, wie wir finden: freundschaftlich ungezwungen und vertraulich, wobei letzteres auch abwertend gemeint sein kann.

Wie wir schon mehrmals ausgeführt haben, ist es wichtig, dass man sich versteht, eine (allzu) familiäre „Herangehensweise“ hätte aus unserer Sicht u. A. folgende Folgen:

1)Wie würden die Kinder damit umgehen, wenn’s einerseits zu familiär wäre, andererseits im schlimmsten Fall von heute auf morgen es zu einer Arbeitsbeziehungsbeendigung kommt?

2)Verschwimmen nicht dadurch Grenzen in Verbindung mit Verantwortung, Aufsichtspflicht und, und, und?

3)Nein, wir sind keine Übungsfamilie, die man hernimmt und wegstellt, wie es passt.

Selbstverständlich ist diese Liste an Fragestellungen nicht vollständig, sondern schreit nach Ergänzung. Also, nutzen Sie die Kommentarfunnktion.

Am 14.10.2018 gibt es „Echte Wiffzacks haben (k)eine Assistenz“.

 

 

 

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