Vielleicht ist das eine sehr subjektive Beobachtung von uns: Je mehr wir unsere Vorhaben kommunizieren, desto mehr Helfeshelferhelferhelfer motivieren, akzivieren und mobilisieren wir.

Angenehm? Meistens nicht, denn die Abwehr dieser – meist ziemlich fragmentierten Überlegungen – kosten Zeit, Zeit und nochmals Zeit.

Daher unser Tipp: Planen, überlegen, wen und was man braucht und durchziehen. Das Ergebnis kann man dann eh diskutieren. Und wenn übers Ergebnis (viel) diskutiert wird, ist es ein sicheres Zeichen, dass es der richtige Weg war.

Beispiele für diese radikale Ansicht: Welche Schule ist die Beste? Helfershelferhelfer-Meinung: Odilien-Institut, denn da wird euch geholfen.
Kindergarten: Hm, gute Frage, denn da gibt’s nix Spezielles.

Sowohl Schule, als auch Kindergarten suchten WIR aus, suchten das direkte Gespräch und beide Male war es mehr als eine gute Entscheidung.

Daher: Entscheiden wie jeder andere auch, das an Hilfe organisieren, wenn notwendig einfordern, was notwendig ist.

Natürlich spricht nichts gegen den normalen Erfahrungsaustausch – wenn’s denn dabei bleibt. Denn: letztverantwortlich sind immer wieder wir – als Eltern.

Am 24.2.2019 gibt es „Wie man Kinder um Freu(n)de bringen könnte – mit behinderten Eltern“