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Blinde Mutter, sehbehindeter Vater – jo geht denn das?

~ Realität ohne Wenn und Aber

Blinde Mutter, sehbehindeter Vater – jo geht denn das?

Monatsarchiv: Mai 2019

Gut?ACHTEN!!! – Teil 7

26 Sonntag Mai 2019

Posted by Family - All inclusive in Diskriminierungsbestrebungen

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Wie versprochen, zitiere ich auch richtige Aussagen.

Zitat: Herr Mag. Putz ist in allen Qualitäten gut orientiert. Der Gedankengang ist klar und meist kohärent, der Gedankenablauf erfolgt häufig ausschweifend und vom eigentlichen Thema ablenkend. Er scheint detaillierten Fragen ausweichen zu  wollen. In seinen Aussagen ist er häufig kritisierend und konfrontativ,

DANKE, liebe Gutachterinnen,  für diese sehr gute und wahre Beschreibung. SIE müssten mir nur erklären, WIE Gedankengänge (=Abfolge von Gedanken) klar und Gedankenabläufe (=Ablauf eines Gedankens) unklar sein können, aber wahrscheinlich mögen die beiden zwar ihren Beruf, aber nicht ihren Job.

Ich finde es gut und schön, die eigene, hier bereits mehrmals aufgezeigte und nachweisliche Inkompetenz mit ablenkend und konfrontativ und kritisierend zu umschreiben. Ist auch eine Möglichkeit.

Diese Beschreibung düfte jedoch auch auf den Landesrechnungshof zutreffen, der sehr schön und objektiv meine Beobachtungen unterstreicht.

Am 2.6.2019 gibt es „Gut?ACHTEN!!! – Teil 8“

Gut?ACHTEN!!! – Teil 6

19 Sonntag Mai 2019

Posted by Family - All inclusive in Diskriminierungsbestrebungen

≈ 2 Kommentare

Zitat: In der Wohnung befindet sich auch seine ca. 2-jährige Tochter, welche sich anfangs in einem anderen Raum befindet, bis Herr Mag. Putz zu sich holt. Sie hat laut Angaben eine volle Windel.

Das wird der kürzeste Beitrag, versprochen! Denn mich würde nur interessieren, was die volle Windel mit dem übrigen Gutachter-Gespräch und  -zweck zu tun hat.

Am 26.5.2019 gibt es „Gut?ACHTEN!!! – Teil 7“

LIGRETTO – Wenn Schnelligkeit die Regel ist

12 Sonntag Mai 2019

Posted by Family - All inclusive in Kinderspiel

≈ Ein Kommentar

Sehr oft ist zu lesen bzw. – speziell von der Fachwelt unter dem Thema „Inklusion“ – zu lesen: Dinge sind so anzupassen, dass jede/r mitmachen kann. Löblicher Ansatz, keine Frage.

Stimmt dieser auch, wenn die Kinder keine Behinderung, die Eltern aber  schon eine Behinderung haben?

Am Beispiel „Spiele spielen“ wird deutlich, dass es so schlicht nicht gedacht ist.

Am Beispiel Ligretto: Hier ist Schnelligkeit Teil des Spielinhalts. Heißt: Jasmin und Jakob, also die Eltern, werden nicht direkt mitspielen (können).

ABER das Kind spielt doch: Mit Freunden, Geschwistern und, und, und…

Ja, und wenn er Lust und keiner der oben genannten da wäre, AUSSER die Eltern?

Vorsicht, jetzt wird’s böse: Die Assistentin würde mit ihm spielen, weil – wie oben bereits geschrieben – die Eltern sind TROTZDEM anwesend.

Ja, aber ich kann ja auch nicht…
…denkt ihr Hirn vermutlich in die Richtung, dass wir hier Unmögliches möglich machen wollen. Nur, was können Sie hier nicht? Nicht Ligretto spielen zu können, dürfte aber dann andere Gründe haben. Ihre Augen könnten es jedenfalls, oder? Nichts Anderes ist Assistenz.

Warum wir dieses Beispiel bringen?
Weil es ein gutes Beispiel dafür ist, dass es Elemente gibt, die man nicht weg-adaptieren kann – Schnelligkeit ist eines davon. Zeitgleich zeigt dieses  Beispiel, dass – wir Eltern – weder Zeit ersparen, noch diese, die Zeit, sonst wie nutzen – ähnlich wie Tätigkeiten wie Puzzle bauen (Wir wären, waren und sind dabei, unsere Hilfsleistung beim Zusammensuchen der Teile beispielsweise wäre eher mäßig).

Am 19.5.2019 gibt es „Gut?ACHTEN!!! – Teil 6“

 

 

Gut?ACHTEN!!! – Teil 5

05 Sonntag Mai 2019

Posted by Family - All inclusive in Diskriminierungsbestrebungen

≈ Ein Kommentar

Zitat: „Etwa nach einer Stunde der Begutachtung beginnt Herr Mag. Putz immer wieder nach hinten zu einer auf der Wand angebrachten Uhr zu blicken…“

Ja, das tat er tatsächlich,  der Magister, denn sowohl telefonische Auskünfte der Behörde, als auch beim Verein selbst, ergaben eine Begutachtungsdauer einer Stunde. DANACH habe ich mich als Vater auch gerichtet und meine weiteren Pflichten eingeteilt.

Ja, ich weiß, man glaubt, dass „die Behinderten“ eh Zeit haben, aber dem ist eben nicht immer so. Außerdem war MIR nach dieser Stunde klar: Das Katz-Maus-Spiel soll ein Ende finden.

Was MICH daran interessiert hätte?
Was hat diese Zeitspanne Magisches an sich, dass es Erwähnung findet, im Gutachten, äh Schriftstück?

Wörtlich heisst es zudem: „Später geht Herr Mag. Putz nach Erinnerung durch die
Sachverständigen zielgerichtet zu dem am Boden befindlichen Teil, hebt dieses
zielsicher auf und legt es auf die Küchenablage.“

Ich werde das Gefühl nicht los, dass dieses und das obige Zitat dazu dienen hätte sollen, Sehbehinderung zu beschreiben. Auch das hätten die beiden Schlechtachterinnen und Nicht-Medizinerinnen durch eine Google-Recherche ziemlich leicht abdecken können: Bei Sehbehinderung geht es oft und viel um Kontrast, Größe, Entfernung und dem Zusammenspiel dieser Elemente. Hinzukommt noch „autovervollständigendes Weltwissen“.

Apropos: In der großen weiten Welt dauert die Ausbildung zum Augenarzt 6 Jahre. In der Steiermark machen das offensichtlich Psychologen und Pädagogen nebenbei mit.

Die beiden oben genannten – wörtlichen – Zitate erwecken für mich eher den Eindruck, als hätte man den so genannten LPF-Bedarf überprüfen wollen. Sollte dem so sein, so hätte das – dem schulischen Kontext entnommen – einen Namen: Themenverfehlung, die in einem späteren Beitrag noch genauer Thema sein wird.
Kurioses Detail am Rande: Von ca. 10jährgen Schülern verlangt man dessen Vermeidung – von erwachsenen Fachleuten nicht?

Wie es schneller hätte gehen können?
Hätten die beiden Gutachterinnen nur annähernd ein Wissen in den besprochenen Gebieten mitgebracht, wäre eine zielführendere und somit schnellere Gesprächsart möglich gewesen. Böse könnte man sagen: Da sie eigentlich nicht wussten, was sie fragen sollten, haben sie vermutlich – verständlicberweise – nach Anhaltspunkten gesucht, die sie annähernd verstehen – und nicht zuletzt wollte ich sie von DIESER Qual befreien.

Am 12.5.2019 gibt es „LIGRETTO – Wenn Schnelligkeit die Regel ist“

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