Wir haben bereits über das erfolgreiche Schulende des ersten Jahres berichtet.

Zeitgleich haben wir auch berichtet, dass der für den Schulbesuch notwendige Bedarf FÜR UNS ALS ELTERN nicht ganz verstanden wurde.

Daher das Ganze nunmehr in Zahlen:

  • Das Schuljahr 2018/2019 hatte 185 Schultage
  • Sohnemann bekam gesamt 44 Blätter im Postfach, aufgrund dieser wir Eltern in irgendeiner Weise informiert wurden oder wir etwas – aufbauend darauf – etwas tun mussten.
  • 166 Blätter, die Sohnemann zu lesen, zu bemalen und auszufüllen hatte, teilte die Lehrerin aus.
  • 730 Seiten waren gesamt die Buchseiten, mit der Sohnemann arbeiten musste.

Also gesamt rund 940 Seiten, bei denen (meist) Vorlese- und/oder Digitalisierungsbedarf FÜR UNS bestand.

Zu den Seiten kommen noch für den Bereich Mobilität drei Schulausflüge im vergangenen Schuljahr.

Und das hätte man nicht komplizierter machen können?
Ja, klar! Wollten wir auch ursprünglich: Haben bei Verlage wegen digitaler Versionen, bei für behinderte Schüler zuständigen Stellen gefragt – leider negativ. Wäre zu einfach gewesen, daher mussten wir das selbst in die Hand nehmen. Fairerweise muss man sagen, dass die digitale Verfügbarkeit der Bücher nur die halbe Miete  gewesen wäre, denn Schulnachrichten und sonstige Blätter wären dennoch gewesen. Zudem – wie oben ersichtlich – ist das Thema Informations(beschaffung) nur EIN Thema, die darauf aufbauende Mobilität und sonstige Schullebenteilhabe wäre nicht umfasst – wir brauch(t)en EINE Struktur, die flexibel, bedarfsorientiert und niederschwellig ist.