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Blinde Mutter, sehbehindeter Vater – jo geht denn das?

~ Realität ohne Wenn und Aber

Blinde Mutter, sehbehindeter Vater – jo geht denn das?

Monatsarchiv: Oktober 2019

Was DARF man Kindern bieten?

27 Sonntag Okt 2019

Posted by Family - All inclusive in G(r)a(n)z normale Kindheit, Kinderspiel, Leben mit behinderten Eltern

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Zugegeben, eine ziemlich seltsame Frage, denn: Bei den „Normalen“ hängt das von Faktoren wie Zeit, finanzielle Mittel und, und, und ab.

Auch so bei behinderten Eltern? Definitiv nein, weil es viel zu viel Einfluss- und Diskriminierungsbestrebungen gibt: Gutachter- und Behördenmeinungen, die dies versuchen, festzulegen – unabhängig von Zeit und Geld, der Einmischungsgrund kommt durch die Behinderung zustande.

Die Lösung für dieses Problem zeigt das (Verfassungs)Recht auf: Einmischen in Familienleben, Privatleben, Obsorge und Erziehung  muss sehr, sehr gut begründet sein – auch bei den Behinderten.

Praktisch birgt dieses Thema noch einen Aspekt: Die gelernte Selbstbeschränkung aus der eigenen Kindheit als behindeter Mensch: Man ist gewöhnt, dass „nicht alles geht“.

Dies auf die eigenen Kinder nicht zu übertragen, ist schwer, aber notwendig. Und möglich: Man orientiert sich am Kind und (s)einer nichtbehindeter Umgebung.

Am 3.11.2019 gibt es „Assistentinnen als Onkel und Tanten“

 

Mit Sicherheit nicht behindert

20 Sonntag Okt 2019

Posted by Family - All inclusive in G(r)a(n)z normale Kindheit

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Würden wir sagen: „Wir verwenden einen Sicherheitsrucksack, an dessen Schnur wir die Kinder zusätzlich führen.“, würden sehr wahrscheinlich viele sagen: Klar, dass ist leichter und sicherer für euch.

Dass das kompletter Schwachsinn und sehr behindert ist, wissen wir spätestens seit 5. Oktober 2019, wo eine Mutter auf Facebook berichtete, wegen genau dieses Rucksacks (blöd) angesprochen worden zu sein.
Pikantes Detail am Rande: Sie berichtete davon anonym, d. h. über eine Gruppenadministratorin.

Wir vermuten, besagte Mutter ist nicht behindert, verwendet ihn trotzdem.

Hm, stimmt das Ist-so-leichter-und-besser-für-euch-Gequatsche etwa nicht? Kann doch nicht sein, ist doch Mehrheitsmeinung.

ODER – provokativ – könnte man es auch umdrehen: Jene, die einen derartigen Sicherheitsrucksack nicht verwenden, sind fahrlässig? Die Zahlen würden dies vermutlich untermalen.

In der Diskussion dieses  Beitrags auch noch interessant: Sehr viele argumentieren gegen dieses Hilfsmittel mit ästhetischen Argumenten. Ob DAS bei einer möglichen Unfallanalyse noch zählt dann, ist fraglich.
Der Grund für die Bedenken ist mit großer Wahrscheinlichkeit die Assozation Hundeleine oder Abbildungen wie diese.

Praktisch führen wir das Kind – wie jeder andere auch – an der Hand, zusätzlich sind der Rucksack und die Führhand mit einer Schnur verbunden – that’s it.

Am 27.10.2019 gibt es „Was DARF man Kindern bieten?“

 

Kann man sich „in unsere Lage hineinversetzen“?

13 Sonntag Okt 2019

Posted by Family - All inclusive in Allgemein

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Definiert als „sich versetzen, hineindenken“ ist es eine schwierige Frage: Geht man von einem Peer-Ansatz aus, müssten Sie zumindest (gleiche) Behinderungen haben, Eltern sein, KindER haben, kein Auto haben und, und, und – mit einem Wort: so sein wie wir.

Da dies eher schwierig ist, hat das Hineinversetzen ziemlich bald mal Grenzen, wenngleich es bis zu einem gewissen Grad möglich sein wird.

Das geht natürlich nicht nur Ihnen so, sondern auch uns: Wir können uns hineinversetzen, dass zwischen einem Kind und Kindern ein Unterschied ist. Weiters können wir uns hineinversetzen, wie das Leben ohne (fixes) Auto ist – in der Stadt lebend. Bereits am Land lebend mit genanntem Setting ist es mit dem Hineinversetzen eher vorbei.

Und so sollte es auch Ihnen gehen, wenn Sie sich das nächste Mal in „unsere Lage hineinversetzen“ (versuchen).

Am 20.10.2019 gibt es „Mit Sicherheit nicht behindert“

Inklusion(skampf) als Beschäftigungstherapie

06 Sonntag Okt 2019

Posted by Family - All inclusive in Allgemein, Assistenzposition, Elternpflichten, Schule

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Wir haben schon einmal über das so genannte Postheft berichtet und wie wir es (nicht) gelöst haben.

Einen Aspekt haben wir darin jedoch vergessen. Jenen Aspekt, der eher der Alltag ist: Jene Informationen, die nicht direkt von der Lehrerin kommen und somit nicht digital vorhanden sind – für niemanden.

Man denke dabei an Informationen wie Elternverein, Milchgeld,und, und, und….

Klar, wäre uns langweilig und würden Inklusion seeeehr ernst nehmen, könnten wir jeden einzelnen Zettel (digital) nachrennen.

Wir sind überzeugt: Den Großteil bekämen wir auch digital – ob  barrierefrei oder nicht, bleibt offen. Die  Zeit, die das jedoch kostet, zahlt uns keiner und  stehlen wir letzten Endes unseren Kindern.

Hervorragend eignen würde sich dieses inklusionskämpferische Dasein auch als Beschäftigungstherapie, keine Frage.

Am 13.10.2019 gibt es „Kann man sich „in unsere Lage hineinversetzen“?“

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