In diesem Beitrag geht es um den Unterschied zwischen „agieren“ und „reagieren„.

Um das nachvollziehbarer zu gestalten, drehen wir die Zeit auf den 13.3.2020 zurück: Quasi von heute auf morgen sperrt der Staat zu – aus Sicherheitsgründen.

Das (Familien)Leben geht aber weiter –  wie bei allen anderen auch: Schule wird zu Home-Schooling, der Rest der Kinder ist AUCH zu Hause.

Das (Familien)Leben geht weiter: Einkaufen, „in der Schule“ unterstützen, reinigen und, und, und….

Und jetzt kommt „agieren“ und „reagieren“ ins Spiel: Behinderte Menschen werden oft aufs Reagieren heruntergebrochen, sprich, wenn der Bedarf verstanden wird (von 101% nicht behinderten Menschen als Entscheidungsträger), wird genehmigt, um reagieren zu können.

Die Coronazeit hat jedoch dieses Kaffeesudzukunftsverhandeln unmöglich gemacht, weil sich viel für ALLE geändert hat, d. h. JETZT wird man auch den Behinderten nicht mehr als diskriminierte Cashcow wahrnehmen können, vielmehr gutes und praxisorientiertes Casemansagement vornehmen müssen.

Am 31.5.2020 gibt es „Corona und wir – Teil 16“