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Blinde Mutter, sehbehindeter Vater – jo geht denn das?

~ Realität ohne Wenn und Aber

Blinde Mutter, sehbehindeter Vater – jo geht denn das?

Monatsarchiv: Juni 2020

Taxi oder Assistenz – was ist billiger?

28 Sonntag Jun 2020

Posted by Family - All inclusive in Allgemein, Ehrlich?! -> Inklusion?!, Familienautonomie

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Diese Frage lässt sich nicht eindeutig beantworten, weil der Weg das ZIEL bedingt: Fährt man von A nach B und z. B. und wird bei B bereits erwartet oder ist B z. b. die gewohnte Umgebung, ist Taxi besser, billiger und unter Umständen sogar schneller.

Nicht so, wenn man zu B muss, um ins Spital zu kommen: Da wird man in der Regel nicht erwartet, d. h., man braucht dort sowieso Vor-Ort-Unterstützung, die das Taxi nicht bieten kann.

Und selbst wenn dies möglich wäre, so heisst das dann, dass ich dem Taxifahrer möglicherweise Gesundheitsdaten diktieren muss, ob man DAS will, muss man entscheiden.

In einem Satz: Wenn das Ziel eine gewohnte Umgebung ist, spricht nix gegen Taxi, ansonsten kann das problematisch werden.

Am 05.07.2020 gibt es „Für uns alleine kein Problem, mit KindERN nicht (gut) möglich“

Alltagsprobleme brauchen Alltagslösungen

21 Sonntag Jun 2020

Posted by Family - All inclusive in Allgemein, G(r)a(n)z normale Kindheit, Kinderspiel, Leben mit behinderten Eltern

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Es war der 12.2.2019.

Der jüngste unserer Söhne hatte riesen Spaß im Kindergarten. So normal, so gut.

Dieser Spaß reichte überall hin – auch bis ins Gatschgewand.

Ich, Jakob, nichts ahnend, holte ihn vom Kindergarten und – da war er, der gespaßte Junge, frisch umgezogen und sein schmutziges Gewand.

Was da(durch) das Problem war? Keines. Außer: Ich konnte nicht mehr mit dem Bus und Sohn nach Hause fahren, wir taten das ersatzweise mit dem Taxi, weil ein Kind, ein Sackerl mit schmutziger Wäsche und nur eine Vatershand – richtig, da fehlen mindestens zwei.

Na und, das hätte ich auch so gemacht.

Hand aufs Herz, sie wären mit Rad gekommen. Unterschied eins.

Sie wären vermutlich mit dem Auto gekommen. Unterschied zwei.

Sie haben zwei vollfunktionsfähige Hände. Unterschied drei.

Sollte der dritte Unterschied auf sie nicht zutreffen, nutzen Sie die Kommentarfunktion und beschreiben Sie ihren Weg. DANKE!!!

Am 28.6.2020 gibt es „Taxi oder Assistenz – was ist billiger?“

Was für uns Freizeit, ist im Kinderkontext Kommunikation und Mobilität

14 Sonntag Jun 2020

Posted by Family - All inclusive in Assistenzposition, Elternpflichten, G(r)a(n)z normale Kindheit, Kinderspiel, Leben mit behinderten Eltern

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Wir haben bereits berichtet, dass man – wenn man will und kompliziert ist – unseren DURCH die Kinder genannten (Mehr)Bedarf in die Bereiche Kommunikation, Haushalt, Wohnen und Mobilität unterteilen könnte.

Sie vermissen dabei etwas?

Richtig, den Bereich Freizeit.

Warum?

Weil die Unterstützung in der Freizeit, die DURCH die Kinder notwendig ist, ausschließlich sich auf Kommunikation (Vulgo: Schauen, kommentieren, etc.)  beschränkt.

Am 21.6.2020 gibt es „Alltagsprobleme brauchen Alltagslösungen“

19 Mal COVID-19 – ein Resümee-FAIRsuch

10 Mittwoch Jun 2020

Posted by Family - All inclusive in Allgemein, Assistenzposition, Corona und wir, Diskriminierungsbestrebungen, Elternpflichten, Fade Barrierefreiheit, Familienautonomie, Flexibilität, G(r)a(n)z normale Kindheit, Kinderspiel, Leben mit behinderten Eltern, Mehr als ein Kind, Schule

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Wir haben in den letzten 18 Beiträgen verschidene Aspekte zu Corona und uns beleuchtet.

Diese Fassen wir nunmehr kurz zusammen und zeigen (dadurch) Handlungsnotwendigkeiten auf:

  • In Teil 1 und auch in Teilen in Teil 2 haben wir aufgezeigt, dass dieses „Sage einen Bedarf für die Zukunft“ zu Corona so gar nicht passt.
  • In Teil 3 haben wir zu Schülerhabend zu Corona berichtet. Da liefern wir jetzt Zahlen für den Zeitraum 13.3.2020 bis 18.05.2020: 284 Seiten, die uns zugesandt wurden, digitalisiert werden mussten und durch Assistentinnen Schriftbildkontrollen durchgeführt wurden.
  • In Teil 4 und Teil 18 haben wir uns mit (alleine) Einkaufen befasst.
  • In Teil 6 haben wir uns mit Corona und Selbstbestimmung befasst.
  • Teil 7  befasste sich mit dem Thema Personal zu Corona.
  • Teil 8 behandelt Masken.
  • Teil 9 behandelt Assistenzsicherheit.
  • Teil 10 behandelt einen Gehirnwindungsfehler.
  • Freizeit und Corona ist Inhalt von Teil 11.
  • Online-Shoppen ist Inhalt von Teil 12.
  • In Teil 13 geht es um Zeit zur Coronazeit.
  • Selbstbestimmung und Toleranz war in Teil 14 Thema.
  • In Teil 15 unterscheiden wir „agieren“ und „reagieren“.
  • In Teil 16 behandeln wir „Inklusion“ und „Integration“.
  • Teil 17 widmete sich dem Thema des „Losen Helfens“.

LÖSUNG zu 1): Genehmigung und gute Nachkontrollen. Stimmt, diesen Vorschlag brachten wir schon mal – stimmt daher mehr denn je.

FAKT zu 3): Einkaufen dauert – wegen der verschiedenen (Sicherheits)Maßnahmen mit, für und ohne Assistenz deutlich länger. Praxisbeispiel vom 5.6.2020: Beim Entsorgungszentrum warteteten wir – mit Auto – rund 30 Minuten, um überhaupt an der Reihe zu sein. Eine Tatsache, die wieder für die LÖSUNG zu 1) spricht: Konnte  niemand voraussagen, dass das so wird, nicht einmal die GutachterInnen, die sonst im Voraussagen unseres Lebens bisher volle Arbeit geleistet haben.

Weiters hat die Corona-Zeit bisher eines auch ganz klar gezeigt: Wären wir von Dienstleistern abhängig, hätten wir  große  Probleme gehabt: Einige vergrochen sich bis zur Unerreichbarkeit, wie uns berichtet wurde. Ein weiterer Aspekt ist, dass wir keine – entgegen der Dienstleister im stationären Bereich – Vielmenschenakkumulation sind und somit schneller auf Veränderung und Sicherheit reagiert werden kann. Sollte das nicht logisch sein, folgende Frage: Sie haben die Wahl zwischen 100 Leuten und 10: WO ist die Wahrscheinlichkeit größer und schneller, von Veränderung zu erfahren und darauf zu reagieren?
Außerdem zeigt es wieder einmal ein den langen Arm: Ein Dienstleister gibt – notwendige – Verhaltensregeln an die Mitarbeiter (=Assistenten) aus, die er bei uns (=Kunden) zu befolgen hat. Sehr verständlich, jedoch ein viel zu langer Weg, zudem die große Chance besteht, dass der Dienstleister Regeln ausgibt, die mit des Kunden Bedarfs u. U. wenig gemein haben.

Weiters – ein für Gewerkschaften hoffentlich interessanter – Aspekt: UNSER Bedarf und somit die Verdienstmöglichkeiten blieben gleich: Wir verfielen nicht in Inaktivität oder dergleichen.

Am 14.6.2020 gibt es „Was für uns Freizeit, ist im Kinderkontext Kommunikation und Mobilität“

 

 

 

Corona und wir – Teil 18

07 Sonntag Jun 2020

Posted by Family - All inclusive in Corona und wir

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In diesem Beitrag geht es um den 12.5.2020.

Ein regnerischer, eigentlich normaler Tag.

ABER: Ich, Jakob, wollte in meine Stammapotheke gehen: Ganz normal. Ganz allein. Ganz wie immer.

Nur, momentan, in der Coronaepoche ist nicht mal DAS normal: Bisher  bin ich in das Geschäft gegangen, habe versucht, mich an der Umgebung zu orientieren und warte, bis ich dran bin – schließlich kennen mich auch die  Mitarbeiterinnen dort schon gut.

DAS ist jetzt alles vorbei: Nur zwei Leute sind erlaubt, Sicherheitsabstand, Maske und Desinfektion.

Heisst im Klartext:

  • Man muss sehen, wie viele Leute (schon) im Geschäft sind.
  • Abstand ist generell „lustig“ zum Einschätzen.
  • Masken – da haben wir schon berichtet.
  • Und beim Desinfektionsmittel wäre es wegen dem Auffinden und der Einhandbedienbarkeit.

Am 10.6.2020 gibt es „19 Mal COVID-19 – ein Resümee-FAIRsuch“

 

Corona und wir – Teil 17

03 Mittwoch Jun 2020

Posted by Family - All inclusive in Corona und wir

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Titel dieses Beitrags ist „herum-“.

Dabei beziehen wir uns auf die Definition  des eher ziellosen und planlosen, unsystematischen Tuns.

Konkrete Beispiele:

  • herum-helfen
  • herum-unterstützen

In diesem vorrübergenden Dauerzustand in der Coronaepoche wäre in folgenden Bereich momentan das Herum- nicht möglich, schlicht gefährlich: Sehr oft zählen ältere Menschen zur Risikogruppe, fallen daher sehr oft als Helferleins aus. Junge arbeiten wieder, haben daher – gleich wie vorher – nur begrenzt Zeit, ja nur dann Zeit, wann die andere MASSE Zeit zum Einkaufen etc. hat – und sollte man diese – die Masse – nicht gerade jetzt vermeiden?

Daher sollte spätestens JETZT klar sein, dass das dienstleistende Helfen dem Vorrang zu geben ist. Dies aber individuell, passgenau und selbstbestimmt – jegliche „Gruppifizierung“ kann tödlich sein – auch in Österreich.

Wir haben über das Herum- schon einmal berichtet: Schon damals war es für uns nix, jetzt gibt uns sogar der Gesundheitsminister durch diverse Verordnungen udgl. Recht – also muss es stimmen.

Und abschließend noch ein Gedanke: Wenn Herumgeholfen wird, oft von fremden, jedoch jedenfalls von verschiedenen Personen, wie wäre es dann im Falle einer Ansteckung möglich, die Helfer-Kette (oft eher Helfer-Armee) rückzuverfolgen, wenn oft der Helfende gar nicht bekannt ist, weil’s schnell mal wer mitmacht?

Am 7.6.2020 gibt es „Corona und wir – Teil 18“

 

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