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Blinde Mutter, sehbehindeter Vater – jo geht denn das?

~ Realität ohne Wenn und Aber

Blinde Mutter, sehbehindeter Vater – jo geht denn das?

Monatsarchiv: August 2020

Gleiche Sprache ist unabdingbar

30 Sonntag Aug 2020

Posted by Family - All inclusive in Assistenzposition

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Schliessen Sie die Augen. Jemand sagt zu Ihnen: Soll ich das Fenster aufmachen? Sie bejahen und plötzlich hören Sie, wie jemand die Tür öffnet.

Verständlicher Weise werden Sie verwundert sein, weil Sie eine „Antwort“ auf eine nicht gestellte Frage bekommen.

So ähnlich ging es mir, Jasmin, auch, als die Assistentin sagte, ob ich vom Windeltuch spreche und mir kurz daraufhin die Mullbinde in die Hand drückte.

Auf was ich raus will? Es ist unabdingbar, dass Sie sicherstellen, mit dem blinden Menschen die selbe Sprache zu sprechen.

DAS ist viel wichtiger als Fragen, ob man blind, sehbehindert oder hypervisuell sagen darf oder soll. Warum? Weil die richtigen Wörter darüber entscheiden, ob das richtige rauskommt, denn 5+5 ist schließlich 10, nicht 9, auch nicht 11 und schon gar nicht bisschen (nicht) 10, oder?

Am 6.9.2020 gibt es „Sollen alle behinderten Eltern so leben wie wir?“

Wenn Farbe lesen verhindert

23 Sonntag Aug 2020

Posted by Family - All inclusive in G(r)a(n)z normale Kindheit, Leben mit behinderten Eltern

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Wir haben schon berichtet, wie wir das mit den Schulbüchern handhaben.

Ein weiterer Aspekt, WARUM wir das so handhaben, kommt jetzt:

Da die Schüler – darunter auch unser Sohn – Laute und Silben(Trennungen) gerne anmalen, hat dies zur  Folge, dass ich, Jakob, möglicherweise den Text nicht mehr lesen könnte, hätte ich nicht, wie Jasmin, ebenfalls die digitale Version des Buches.

Und nein, der Sohn sollte nicht auf Farben, die ich (nicht gut) sehen kann, Rücksicht nehmen – ist SEIN Schulbuch, dass ER in DER SCHULE so gestaltet – da ist ihm hoffentlich der  behinderte Vater egal.

Am 30.8.2020 gibt es „Gleiche Sprache ist unabdingbar“.

Dürf ma…

16 Sonntag Aug 2020

Posted by Family - All inclusive in Elternpflichten, Familienautonomie, G(r)a(n)z normale Kindheit, Leben mit behinderten Eltern

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„Dürfen wir mit den Kindern zum Spielplatz gehen?“

„Dürfen wir die Schulmittteilungen unserer Kinder lesen“

„Dürfen wir mit euch nach XY fahren?“

„Darfst du mir bei den Hausübungen helfen?“

„Darfst du mich bei XY abholen?“

Geben Sie es zu: Solche Fragen erwarten Sie höchstens als Elternteil von Ihren Kindern, wobei letzte Frage ziemlich seltsam klingt, richtig?

Sollte Sie das bejahen können, ist eines gewiss: SIE sind kein(e) Eltern(teil).

Ja, das muss man halt fragen um euren Bedarf festzustellen!
Fragen darf man eh, die Bewertung nach Schnickschnackschnuck ist ah bissi diskriminierend, wie wir bereits ausführlich berichtet haben.
Und selbst WAS man fragen darf, könnte im Sinne der Privatsphäre und Familienautonomie spannend sein.

Am 23.8.2020 gibt es „Wenn Farbe lesen verhindert“

 

Ist die Assistentin die Assistentin der Kinder? – Teil 2

09 Sonntag Aug 2020

Posted by Family - All inclusive in Assistenzposition, G(r)a(n)z normale Kindheit, Leben mit behinderten Eltern

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Wie vergangene Woche versprochen, hier die Antwort zum Blogartikel vom vergangenen Sonntag: Nein, darfst du nicht. Du machst das selbst.

War das (zu) streng?

Gegenfrage: Sie gehen mit ihrem Kind einkaufen, bitten dann ums Verräumen. WER kann ihrem Kind dabei helfen? Richtig, sie.

Und genau so ist’s bei mir auch: DAFÜR ist die Assistentin nicht da.

Mag vielleicht kleinlich sein von mir, eine (weitere) Grenze und ihre kindliche Austestung ist nur dadurch dicht.

Für den Fall, dass das Kind die Assistentin direkt gefragt hätte, haben wir – wie bereits berichtet– eine Regel – für die Assistentin.

Am 16.8.2020 gibt es „Wenn Farbe lesen verhindert“

Ist die Assistentin die Assistentin der Kinder? – Teil 1

02 Sonntag Aug 2020

Posted by Family - All inclusive in Assistenzposition, G(r)a(n)z normale Kindheit, Leben mit behinderten Eltern

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9.7.2020

Älterer Sohn begleitet mich, Jasmin, gemeinsam mit der Assistentin zum Milch holen – „bewaffnet“ mit einem Trolley, weil wir gleich mal mehr holen, wie Jakob bereits berichtete.

Soweit. So immer.

Wir kommen nach Hause und ich bitte Sohnemann, die Milch gleich ins Gefrierfach zu verstauen, was folgenden Dialog zwischen mir und Sohnemann zur Folge hatte:

Sohn: Darf ich die Assistentin zum Helfen bitten?

Meine Antwort: ???

Und anstelle der ??? hätte ich jetzt gerne Ihre Schätzungen, was meine Antwort war – die Auflösung gibt es am nächsten Sonntag.

Am 9.8.2020 gibt es „Ist die Assistentin die Assistentin der Kinder? – Teil 2″

 

 

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