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Blinde Mutter, sehbehindeter Vater – jo geht denn das?

~ Realität ohne Wenn und Aber

Blinde Mutter, sehbehindeter Vater – jo geht denn das?

Monatsarchiv: September 2020

WARUM sich Assistentinnen nicht austauschen (sollten)

27 Sonntag Sept 2020

Posted by Family - All inclusive in Assistenzposition

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Uns würde nicht wundern, wenn bisher der Eindruck entstand, als würden wir autoritär führen. Soll dem so sein, GRATULATION an Ihre Beobachtungs- und Textverstehensgabe, obschon wir es als „klar“ bezeichnen würden.

WARUM wir das tun, zeigt das folgende Beispiel aus der Praxis:

Wir – Jasmin und Jakob – haben über unsere Urlaubspläne gesprochen. Soweit, so normal. Plötzlich ist uns aufgefallen, dass exakt in der Urlaubswoche, über die wir damals gesprochen haben und die es jedoch dann nicht geworden ist, kaum Dienstmöglichkeitsdaten vorhanden waren.

Was ist passiert?

Stille Post hat nicht und falsch funktioniert: Die Assistentin hat das, die damaligen Pläne, weiterkommuniziert an jene Assistentinnen, die sie kannte. Wie bereits oben geschrieben: Zu diesem Zeitpunkt falsche Daten.

Unsere Reaktion?

Folgende Regel ist entstanden: „Solltet ihr euch untereinander kennen, bitte KEINEN (mutmaßlichen) Austausch darüber, was wir (nicht) brauchen oder wollen. Sehr oft ist eure Gesamtheit nur ein Teilchen unserer Realität.  Dies betrifft v. A. terminlichen (Nicht)Bedarf, da wir diesen oft nicht einmal selbst viel im Voraus wissen.“

Lasst sie halt reden

Folgendes Experiment: Sie hören das Wort Aids. Stellen Sie sich vor, daraus wird gemacht: „Du, ich glaube, einer von den beiden hat Aids.“

Würden Sie das wollen bzw. wäre das gut?

Am 4.10.2020 gibt es „Corona – und die normalsten Dinge werden Assistenz“

Corona beschleunigt

13 Sonntag Sept 2020

Posted by Family - All inclusive in Allgemein

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Es waren die letzten Kindergartentage unseres zweiten Sohnes.

Plötzlich kamen ein paar Zettel, die auszufüllen waren – mit Informationen, Geschichten über und mit ihm.

Sehr wahrscheinlich durch  Corona die Plötzlichkeit – schließlich waren die MONATE davor  nicht sehr Plan.

Warum das hier steht? Weil es ein weiteres Beispiel

  • für generele Flexibilität ist und
  • dafür ein Beispiel ist, dass die Planbarkeit durch und zu Corona nicht nur für uns schwerer möglich ist, sondern diese Schwierigkeit von Außen auch uns betrifft.

Alternativ hätte der Sohn natürlich leere, unausgefüllte Blätter haben können.

Wenn Sie DAS für Ihr Kind wollten, bitte darum, für uns ist’s nix.

Am 20.9.20 gibt es „Brauchen wir (oder unsere Kinder (mit uns)) Mitleid?“

Sollen alle behinderten Eltern so leben wie wir?

06 Sonntag Sept 2020

Posted by Family - All inclusive in Allgemein, Diskriminierungsbestrebungen, Familienautonomie, Leben mit behinderten Eltern, Mehr als ein Kind

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Nein, bitte tut es nicht, ihr werdet es bereuen!;-)

Nein, im Ernst: Die Frage stellt sich eigentlich nicht, denn das würde heissen, dass „die Behinderten“ alle gleich sind.

Das hätte man zwar gerne im Gesetzes- und Begutachtungsbereich, weil es die Welt um einiges einfacher machen würde, messbar wäre und und und. Aber leider, Fehlanzeige.

Nicht nur, dass Menschen verschieden sind, sind sie zudem mit unterschiedlichen Interessen ausgestattet, haben unterschiedliche (Nicht)Fähigkeiten – mit einem Wort unterschiedliche Vorstellung von Leben(sführung).

Wenn jemand wirklich so sein würde wollen wie wir , dann

  • müsste er/sie sich sehr für Zahlen interessieren.
  • müsste er/sie seeeeehr gerne alles hinterfragen.
  • müsste er/sie seeeehr gerne recherchieren
  • müsste er/sie KindER haben (wollen).

Diese Aufzählung ist unvollständig, dennoch: Wenn eines fehlt, dann wird das Nix mit der Kopie von uns…;-) UND DAS IST AUCH GUT SO!!!

Ich kenne da behinderte Eltern, die…
Wir hören dies oft, wenn es darum geht, dass wer wen kennt, der wen kennt, der…
All diese Vergleiche haben absolut keinen Sinn und sind sehr sinnbefreit, denn Menschen sind verschieden, behindert oder nicht…

Am 13.9.2020 gibt es „Corona beschleunigt“

 

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