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Blinde Mutter, sehbehindeter Vater – jo geht denn das?

~ Realität ohne Wenn und Aber

Blinde Mutter, sehbehindeter Vater – jo geht denn das?

Monatsarchiv: Oktober 2020

Kommunikation, Haushalt, Wohnen und Mobilität – darum geht’s

25 Sonntag Okt 2020

Posted by Family - All inclusive in Allgemein, Assistenzposition

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Wir haben an unterschiedlichen Stellen immer wieder über unterschiedliche – sagen wir – Kommunikationsanormalitäten im Verstehen unseres Assistenzbedarfs berichtet.

Je länger wir darüber nachdenken, desto unverständlicher die Kommunikationsanormalitäten, DENN: Unterteilt man die Aktivittäten, um was es eigentlich IMMER geht, kommt man auf die Begriffe Kommunikation, Haushalt, Wohnen und Mobilität – allesamt Begriffe der dazugehörigen Leistungs- und Entgeltverordnung.

Wenn man nunmehr denkt: Naja, aber WEGEN der Kinder braucht ihr mehr Unterstützung in genannten Bereichen – na  und, was ist das Problem, außer das eigene Hirn?

ODER gibt es eine Gesetzesgrundlage für die Annahme, dass man vorschreiben darf, wie viel kommuniziert oder gehaushaltet oder mobilisiert oder gewohnt wird UND wer der Anlass (das wären unter Umständen die Kinder) sein darf? Wenn ja, nutzen Sie die Kommentarfunktion. DANKE!!!

Wir vermuten ja, dass das Grundproblem eigentlich jenes ist: „Für die Behinderten“ gelten andere Gesetze – woran ja so „Erfindungen“ wie die UN-Behindertenrechtskonvention nicht GAAAANZ unschuldig sind- erst sie und ähnliche Dokumente machen uns speziell, jedoch nicht inklusiv.

Am 1.11.2020 gibt es „Hubschraubergefahr bei behinderten Eltern?“

Regen und trotzdem Eltern(teil)

18 Sonntag Okt 2020

Posted by Family - All inclusive in Elternpflichten, Fade Barrierefreiheit, Flexibilität, G(r)a(n)z normale Kindheit, Leben mit behinderten Eltern

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Es war der 23.9.2020.

Der Sohn geht, wie jeden Mittwoch, in die Musikschule.

Es beginnt wie aus Kübeln zu schütten, nicht wie jeden Mittwoch.

WAS täten Sie als Eltern?

Dürfen wir raten? Sie steigen ins Auto und holen das Kind. Richtig?

Und wir?

Wir steigen ins Taxi und  holen das Kind.

Der Unterschied?

Wir kontaktieren vorher  die Lehrerin, dass wir Obengenanntes tun, da wir durch Taxi zeitlich nicht derart flexibel sind, als hätten wir ein Auto.

Und was ist die Moral der Geschichte?
In erste Linie ist es normale elterliche Vorgehensweise mit dem selben Ziel, der Weg, durch Taxi, ist ein bisschen anders.

Ja, ihr hättet ja…

Ja, was denn? Komplizierter  machen? Ja, auf jeden Fall: Auto reservieren, Assistentin fährt (uns). Vorteile dieses Vorgehens wären gewesen:

  • Es wäre deutlich teurer gewesen.
  • Es wäre zeitlich nicht derart flexibel gewesen.

NACHTEIL unserer Lösung: Diese Lösung ist verhältnismäßig, schnell UND billig.

Am 25.10.2020 gibt es „Kommunikation, Haushalt, Wohnen und Mobilität – darum geht’s“

Fünf Personen sagen, sechs aufschreiben

11 Sonntag Okt 2020

Posted by Family - All inclusive in Assistenzposition, Leben mit behinderten Eltern

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ODER: Angewandte Inklusion

Im August 2017 – wie jedes Jahr – machte der Kindergarten unseres Sohnes einen Abschlussausflug.

Aus planungstechnischen Gründen wollte man verständlicherweise von uns wissen, wie viele Menschen von unserer Familie mitfahren. Wir gaben an, dass wir fünf Personen – also – damals – alle – sein werden. Zur Kenntnis nahm man dies mit den Worten: „Also schreibe ich sechs Personen auf“.

Warum sechs Personen? Weil man weiß und akzeptiert, dass wir unsere Augen und (Teil)Beine – also Assistentin – mitnehmen, ohne dabei wissen zu wollen und zu müssen, wer das ist, was sie isst usw.

Also sie ist halt einfach dabei…

Am 18.10.2020 gibt es „Regen und trotzdem Eltern(teil)“

 

Corona – und die normalsten Dinge werden Assistenz

04 Sonntag Okt 2020

Posted by Family - All inclusive in Assistenzposition, Corona und wir, Flexibilität

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Es war der 15.9.2020.

Der Sohnemann hat ein falsches Jahresticket von den Verkehrsbetrieben bekommen. Eh klar, wir tauschen es aus.

Nachdem ich, Jakob, bisher eigentlich mich dort recht gut auskannte, ging ich einfach hin – und kam mir  vor, als wäre ich an das andere Ende der Welt gereist: Ein Eingang (n)irgendwo, Tafeln über Tafeln. Mit einem Wort: Nix mehr, wie früher.

Was ich machte: Ich machte das einen Tag später „nochmals“, mit Assistenz.

Was mich an dieser Stelle wirklich interessieren würde: WIE werden momentan Mobilitätstrainings  durchgeführt, vor dem Hintergrund, dass sich Dinge sehr schnell ändern?

Des Weiteren würde mich interessieren, wie  Dienstleister auf diesen, unverhandelbaren, elterlichen Bedarf, reagieren würden?

Ich denke, dass für beide Fragen Corona EINE Antwort regelrecht herausfordert: Es wird nichts umhin kommen, den Bedarf für den Betroffenen möglich flexibel zu gestalten.

Politisches Kuriosum: Als wäre die Landesrätin eine Hellseherin, hat das Land Steiermark weit vor Corona den Entwicklungsplan Behindertenhilfe herausgegeben – dessen wesentlicher Teil u. A. Leistungsflexibilität ist – ein echt fortschrittlicher Weg – wie gesagt, schon WEIEIEIT vor Corona!

Am 11.10.2020 gibt es „Fünf Personen sagen, sechs aufschreiben“

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