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Blinde Mutter, sehbehindeter Vater – jo geht denn das?

~ Realität ohne Wenn und Aber

Blinde Mutter, sehbehindeter Vater – jo geht denn das?

Monatsarchiv: November 2020

Wurstfederschachtel

29 Sonntag Nov 2020

Posted by Family - All inclusive in Allgemein, Leben mit behinderten Eltern

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Sie tat es nicht.

Gut, Kind halt, könnte man denken, ABER: Die Erklärung kam gleich:

Papa, das ist unsere Wurstdose. Die hat aber auch keinen Reisverschluss und keine Stifte.

Ich musste also fast 40 Jahre alt werden, um den Unterschied zwischen Wurstdose und Federschachtel zu erkennen…;-)

Am 6.12.2020 gibt es „Warum mitdenken verboten ist.“

Hilfe?Ja gerne, wann wir wollen und sie brauchen

22 Sonntag Nov 2020

Posted by Family - All inclusive in Allgemein

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Wir haben uns bereits Gedabnken über Freiwilligenarbeit  und die Un-Möglichkeit in unserem Kontext gemacht.

Einige Male wurde wir darauf hin gefragt, ob wir das WIRKLICH nicht wollen.

Die Antwort: Ja, können wir schon machen, aber nur, wenn das in den nächsten Jahren funktioniert, WANN WIR wollen.

Alles andere gleicht Freiwilligenarbeit und darüber haben wir schon geschrieben.

Und: In Zeiten von Corona – wo Kontakt vermeidend zu handeln ist – möchten weder wir viel wechselnden Kontakt, noch Dritte vermutlich groß Kontakt mit einer 6-köpfigen Familie haben wollen, nur, um davon auch nichts bezahlt zu bekommen für die Unterstützung.

Am 29.11.2020 gibt es „Wurstfederschachtel“

Der kontrollierende Sohn

08 Sonntag Nov 2020

Posted by Family - All inclusive in Allgemein, Elternpflichten, Familienautonomie, Flexibilität, G(r)a(n)z normale Kindheit, Leben mit behinderten Eltern

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Es war der 18.10.2020.

Ich, Jakob, musste, kraft meiner Aufgabe als Elternteil, ein Formular für den älteren Sohn ausfüllen.

Wie immer in diesen Fällen: Assistentin liest, fasst jedochh nicht zusammen, die forderte Information vor, die sie dann von mir bekommt.

Die Information lautete: „Voller Name des Erziehungsberechtigten“.

Ich sagte „Jakob Putz“. – So klar, so verherrend.

Denn es war wirklich dumm von mir, es so zu machen, wie sich noch herausstellen sollte.

Wir füllten weiter aus.

Plötzlich sagte der Sohn: „Jakob schreibt man aber anders.“.

Wo er Recht hat, hat er Recht, denn die Assistentin schrieb „Jakop“.

WAS dabei MEIN Fehler war: Normalerweise buchstabiere ich meinen Namen mit „Julius, Anton, Konrad, Otto, Berta“.

Einmal nicht gemacht – und schon ist’s falsch.

Die Moralien dieser Geschichte:

  • Kontrolliere, was geht.
  • Wundere dich nicht, wenn etwas daneben geht, wenn DU nicht kontrollierst.
  • Vertrauen (auf richtiges Handeln) und Assistenz WIDERSPRECHEN sich – vor allem, wenn es um (persönliche) Daten geht, die RICHTIG sein müssen.

Und wenn der Sohn nicht gewesen wäre?

Tja, dann wäre es falsch gewesen. In diesem Fall sehr wahrscheinlich nicht so tragisch, da der Fehler rekonstruierbar ist. Man stelle sich diesen Fehler allerdings z. B. bei IBAN-Angaben vor. DAS wäre dann wirklich schlecht.

Und abschließend noch eine Geschichte aus der Vergangenheit:
Wir hatten, als es Direktzahlungen noch nicht gab, einmal einen ähnlichen Fall, den wir dem Dienstanbieter meldeten.
Seine Reaktion: Eine Supervision mit der Assistentin – wir waren ihm egal, weshalb wir dann uns sowohl Assistentin, als auch Dienstleister trennten. Der Unterschied: Die Arbeit haben WIR jetzt, die Arbeit hatten WIR auch früher. Mit der Unterschied, dass es jetzt ein direktes Handeln möglich macht.

Am 15.11.2020 gibt es“Was ich an mir kann, kann ich möglicherweise bei den Kindern nicht“

Hubschraubergefahr bei behinderten Eltern?

01 Sonntag Nov 2020

Posted by Family - All inclusive in Allgemein, Diskriminierungsbestrebungen, Elternpflichten, Flexibilität, G(r)a(n)z normale Kindheit, Leben mit behinderten Eltern

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Jeder kennt solche. Jeder spricht über sie. Keiner gehört (selbst) gerne zu ihnen: Zu den Helikopter-Eltern.

Wir hören immer wieder folgenden Gedanken, der – beim nicht so vielen Nachdenken – sogar schlüssig scheint: Behinderte Eltern müssen viel mehr auf ihre Kinder aufpassen. Schließlich können sie nicht so schnell reagieren (auf Gefahren), sehen womöglich Gefahren nicht, usw.

DER Aspekt, der dabei jedoch vergessen wird aus unserer Sicht? Was ist, wenn das Kind z. B. quirlig, erkundungsfreudig und selbstständigkeitsliebend  ist und so gar nicht Helikopter-tauglich ist?

Ja genau, dann dürfte diese Sichtweise schwächeln, denn „bedarfsgerechte Umerziehung“ ist Gott sei Dank ein bisschen verboten.

Das einzige, was hilft: Das Kind normal aufwachsen lassen, ECHTE Gefahren aus dem Weg räumen und jene Unterstützung bekommen, die ein verstärktes und unnötiges Helikoptern wegen der Behinderung der Eltern nicht notwendig macht. Voraussetzung dafür ist jedoch die Akzeptanz von Elternrechten – wie bei jedem anderen auch – durch Dritte.

SELBST ist man und frau jedoch gefordert, sich dieser möglichen Heli-Gefahr bewusst zu sein UND auch einzugestehen, dass diese u. U. besteht, weil man und/oder frau nicht (gut) vorgeplant hat.

Am 8.11.2020 gibt es „Der kontrollierende Sohn“

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