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Blinde Mutter, sehbehindeter Vater – jo geht denn das?

~ Realität ohne Wenn und Aber

Blinde Mutter, sehbehindeter Vater – jo geht denn das?

Monatsarchiv: Dezember 2020

In sieben Minuten barrierefrei

27 Sonntag Dez 2020

Posted by Family - All inclusive in Corona und wir, Elternpflichten, Fade Barrierefreiheit, Flexibilität, G(r)a(n)z normale Kindheit

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Es war der 30.11.2020.

Home-beschoolter älterer Sohn hat ein Diktat diktiert zu bekommen.

Der dazugehörige Text auf Zettel.

Soweit, so jede Woche: Ich Jakob fotographiere den Text und kann ihn dann an Handy vergrößert anschauen.

NICHT so am 30.11.2020: Die Kopie ist zu schlecht, Kontrast nicht vorhanden.

Die Lösung: Die Assistentin tippt ihn ab und sieben Minuten später kommt 100% Teilhabe(möglichkeit) durch barrierefreien Text heraus.

Ja, ihr hättet ja…

…jemanden fragen können, ob er hilft?
GUUUUUUTE Idee in Zeiten von Kontaktvermeidung:

…jemanden das Bild schicken können und ums Abtippen bitten?
Echt eine gute und nachvollziehbare Idee. Problem nur: Die Assistentinnen wissen bereits, wie wir Texte  wollen und brauchen. Und das Motto „Warum einfach, wenn es kompliziert auch geht?“ ist zu „normalen Zeiten“ normal, jetzt muss das Motto: „So schnell wie möglich, so kontaktlos wie möglich, so barrierefrei wie nötig“ sein.

Am 3.1.2021 gibt es „Die Assistentin diktiert…“.

Leben unsere Assistentinnen gefährlich?

20 Sonntag Dez 2020

Posted by Family - All inclusive in Assistenzposition, G(r)a(n)z normale Kindheit, Kinderspiel, Mehr als ein Kind

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Nein, hier geht es nicht darum, welchen Gefahren sie bei und durch uns ausgesetzt sind, die Assistentinnen. Natürlich bewegen wir uns hier in einem legalen, versicherten Rahmen.

Viel mehr folgt nun eine Aufzählung dessen, was (durch und mit Kindern) schonmal passieren kann:

  • Assistentinnen müssen ihre Schuhe suchen, weil sie ihnen versteckt wurden.
  • Kinder schlüpfen in die Fussstapfen der Assistentinnen
  • Kinder ziehen die Jacken der Assistentinnen an.
  • Kinder räumen die Taschen, die die Assistentinnen am Boden stehen lassen, aus.

Und was wir dagegen tun?

Nichts, denn die oben genannten Beispiele sind (von) Kinder(n) leicht umgesetzt und können auch passieren, wenn dies nicht Assistentinnen, sondern normaler Besuch ist. Kinder eben…

Am 27.12.2020 gibt es „In sieben Minuten barrierefrei“

Wie viel darf die Assistentin dem Schüler helfen?

13 Sonntag Dez 2020

Posted by Family - All inclusive in Assistenzposition, Corona und wir, Elternpflichten, G(r)a(n)z normale Kindheit, Leben mit behinderten Eltern

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Situation:

  • Homeschooling für zwei Schüler.
  • Schulmaterial also for at home.
  • Behinderungen der Eltern – Gott sei dank und voll inklusiv – egal.
  • Schüler haben Dinge zu erledigen.

Genau SO war es in der zweiten Novemberwoche.

Sohnemann hat ein Rätsel zu lösen, bei dem vertikal 10 Buchstaben, horizontal 10 Buchstaben zu sehen sind, von denen er fünf Wörter, vertikal oder horizontal gelagert, herauszufinden hat.

Vier von den Wörtern findet er alleine, bei einem braucht er elterliche Hilfe.

Und, was tun die behinderten Eltern?
Die Assistentin bitten, das fünfte Wort FÜR SICH zu suchen, um dadurch sicherzustellen, ob es wirklich fünf gibt.

Was tut der schlaue Sohn?
Die Assistentin fragen, wo das Wort ist und wie es heisst.

Was tut die Assistentin?
Die Eltern fragen, ob sie das sagen darf.

Was tun die Eltern?
Die Frage verneinen – schließlich ist Assistenz keine Erleichterung – für niemanden. Gleichzeitig bitten sie die Eltern, ihm den Anfangsbuchstaben zu sagen. Als das noch zu wenig ist, erlauben sie ihr weiters, ihm die Zeile des Anfangsbuchstabens zu sagen.

Und schon ist es gefunden, das Wort.

Am 20.12.2020 gibt es „Leben unsere Assistentinnen gefährlich?“

Warum mitdenken verboten ist

06 Sonntag Dez 2020

Posted by Family - All inclusive in Assistenzposition

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Wir haben an dieser Stelle schon viel – indirekt und direkt – darüber berichtet, was uns in Bezug auf die Führung der und die Kommunikation mit den Assistentinnen wichtig ist.

Dabei haben wir auch viel Diskussion verursacht, weil wir – zum Beispiel durch Regeln – versuchen, relativ klar zu sein und zu führen, um dadurch Diskussion möglichst wenig Platz zu geben.

Nachfolgend eine wahre Geschichte, die demonstriert, dass dennoch versucht wird, für und mit uns zu denken – das oft daneben geht.

Es war der 20.11.2020.

Ich, Jakob, habe für zwei Tage Assistenzgesuche ausgeschrieben – ein an und für sich sehr alltäglicher Vorgang.

Kommt plötzlich ein Anruf einer Assistentin, dessen Dialog ich hier wörtlich wiedergebe:

Assistentin: Du, du hast dich da vertan, denn da habe ich Dienst.

Ich: Ok? Frage: Was, wenn wir getrennt voneinamder Assistenz benötigen?

Assistentin: Ich dachte nur, dass ihr eh durch mich versorgt seid.

Ich: Selbst, wenn das stimmte, sind wir zwei Personen, oder?

Assistentin: Ja, das schon, aber (PAUSE)

Ich: Aber was?

Assistentin: Sorry, aber ich dachte, ich denke da mit für euch.

Ich: Du sprichst über DAS Problem ohnehin sehr offen. Du denkst mit. Denken tun wir selber, wenn dabei Fehler passieren, ist’s unser Problem.

Nein, wir finden das nicht lieb, dass für uns da wer mitdenkt, weil DAFÜR müsste die gesamte Situation/Planung bekannt sein. Daher ist’s  nur Zeitaufwand und verschwendete Lebenszeit.

Am 13.12.2020 gibt es „Wie viel darf die Assistentin dem Schüler helfen?“

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