Wir haben an dieser Stelle schon viel – indirekt und direkt – darüber berichtet, was uns in Bezug auf die Führung der und die Kommunikation mit den Assistentinnen wichtig ist.

Dabei haben wir auch viel Diskussion verursacht, weil wir – zum Beispiel durch Regeln – versuchen, relativ klar zu sein und zu führen, um dadurch Diskussion möglichst wenig Platz zu geben.

Nachfolgend eine wahre Geschichte, die demonstriert, dass dennoch versucht wird, für und mit uns zu denken – das oft daneben geht.

Es war der 20.11.2020.

Ich, Jakob, habe für zwei Tage Assistenzgesuche ausgeschrieben – ein an und für sich sehr alltäglicher Vorgang.

Kommt plötzlich ein Anruf einer Assistentin, dessen Dialog ich hier wörtlich wiedergebe:

Assistentin: Du, du hast dich da vertan, denn da habe ich Dienst.

Ich: Ok? Frage: Was, wenn wir getrennt voneinamder Assistenz benötigen?

Assistentin: Ich dachte nur, dass ihr eh durch mich versorgt seid.

Ich: Selbst, wenn das stimmte, sind wir zwei Personen, oder?

Assistentin: Ja, das schon, aber (PAUSE)

Ich: Aber was?

Assistentin: Sorry, aber ich dachte, ich denke da mit für euch.

Ich: Du sprichst über DAS Problem ohnehin sehr offen. Du denkst mit. Denken tun wir selber, wenn dabei Fehler passieren, ist’s unser Problem.

Nein, wir finden das nicht lieb, dass für uns da wer mitdenkt, weil DAFÜR müsste die gesamte Situation/Planung bekannt sein. Daher ist’s  nur Zeitaufwand und verschwendete Lebenszeit.

Am 13.12.2020 gibt es „Wie viel darf die Assistentin dem Schüler helfen?“