„Als Anteil am Leid anderer“ definiertes, behinderten Menschen oft entgegengebrachtes „Gefühl“, gerade in der Weihnachtszeit in Epidemie-ähnlicher Intensität anzutreffendes Phänomen, ist dies auch bei uns nichts Anderes: Es gibt auf der Straße, im öffentlichen Verkehr, im Taxi, im Krankenhaus und und und viele Menschen, für die wir dieses Gefühl wecken.
Das geht so weit, dass man unsere Kinder – egal, wie alt – auffordert, dass sie auf uns aufpassen mögen.
Was den Mitleidsendenden fehlt?
Der Zugang zu Art. 7. Abs. 1 B-VG: Wir leben gleich (schlecht) wie der Rest, wenn wir schlechter – behinderungsbedingt – leben, ist der Rest Schuld, weil, der Rest das nicht will.
DA bringt Mitleid oder der gleichen nichts.
Vielmehr haben WIR Mitleid, dass der Zugang zur Gleichberechtigung sehr oft verschüttet ist.
Am 14.3.2020 gibt es „Sind unsere Kinder bessere oder schlechtere Schüler?“