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Blinde Mutter, sehbehindeter Vater – jo geht denn das?

~ Realität ohne Wenn und Aber

Blinde Mutter, sehbehindeter Vater – jo geht denn das?

Monatsarchiv: Juni 2021

Persönliche Assistenz erleichtert das Leben – nicht!

27 Sonntag Jun 2021

Posted by Family - All inclusive in Allgemein, Assistenzposition

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Stellen Sie sich vor, sie sind 170cm groß und wollen etwas aus einer Höhe von 180cm herunterholen. Es gibt keine Sessel und sonstige „Aufstiegsmöglichkeiten“, sich zu behelfen.
Plötzlich kommt jemand, der 190cm groß ist. Sie bitten ihn, dies für sie zu erledigen und er tut es.

Solche Dinge sind nichts sehr Fremdes, oder? Man könnte auch von Mini-Assistenz sprechen, oder?

Und genau das tun Assistentinnen bei und für uns: Dinge, die nicht – in einem erträglichen zeitlichen Rahmen – alleine gehen, dabei unterstützen sie uns.

„Na Gott sei Dank hab’s die Assistentinnen, dass ihr es ein bisserl leichter habt“

Diese Aussage hören wir oft. Sie sollte spätestens nach oberem Beispiel definitiv nachvollziehbar falsch sein.

Wir haben es durch Assistenz nicht leichter, sondern dies ist die Form, Weise und Grundlage für ein einigermaßen uneingeschränktes Leben – für mich Jakob, für mich Jasmin, für unsere Kinder, ja für uns als Familie.

Am 4.7.2021 gibt es „Beinahe die doppelte Arbeit“

Blind und Kinderwagen – alles kein Problem

20 Sonntag Jun 2021

Posted by Family - All inclusive in Allgemein, Assistenzposition, Elternpflichten, Familienautonomie, Flexibilität, G(r)a(n)z normale Kindheit, Leben mit behinderten Eltern, Mehr als ein Kind

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Es war der 21.5.2021, als ich, Jakob, anrief und Jasmin bat, drei der Kinder inklusive Kinderwagen bei der Haltestelle abzuholen, sodass ich gleich weiterfahren konnte zur Physiotherapie.

Gesagt, getan, Jasmin wartete bei der Haltestelle, um die Kinder zu holen.

Wie DAS mit Kinderwagen ging?

Überhaupt kein Problem: Ich, Jasmin, ging dem Verkehr entgegen, um gesehen zu werden, linke und rechte Fahrspurbeschränkung war auch kein Problem, weil wenn mich ein Auto der anderen Spur toschierte, wusste ich, dass ich zu sehr in der anderen Spur bin.

Wenn ich zu langsam auf der Straße ging, bemerkte ich das an den Autos, die mich anstupsten.

Und, wie geht es ihrem Blutdruck jetzt?

Ist er hoch und höher? DAS können wir gut verstehen, denn dieses Vorgehen wäre fahrlässig und hoffentlich strafbar.

Was nun stimmt?

Der folgende Satz, der Rest ist erfunden: „Es war der 21.5.2021, als ich,  Jakob, anrief und Jasmin bat, drei der Kinder inklusive Kinderwagen bei der Haltestelle abzuholen, sodass ich gleich weiterfahren konnte zur Physiotherapie“.

Und wie ist es wirklich abgelaufen?

Ich, Jakob, habe Jasmin angerufen, dass sie die Kinder an der Haltestelle holt, mit dem Wissen, dass eine Assistentin mit ihr unterwegs ist. Diese, die Assistentin, hat den Kinderwagen – wir halten von derartigen Experimenten ( „…hatte ich einen Kinderwagen, den ich gut hinter mir her ziehen konnte.“) nichts, zumal sie maximal Einzelkind-tauglich sind – geschoben, auf dem Gehsteig.

Am 27.6.2021 gibt es „Persönliche Assistenz erleichtert das Leben – nicht!“

Dinge, die wir haben, obwohl wir sie nicht brauchen?

12 Samstag Jun 2021

Posted by Family - All inclusive in Assistenzposition, Elternpflichten, Familienautonomie, Flexibilität, G(r)a(n)z normale Kindheit, Leben mit behinderten Eltern

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  • Kindersitz für das Auto?
  • Handyhalterung für das Auto?
  • Kfz-Stecker fürs Auto?

Diese Dinge haben wir, ob wir sie – beim ersten Hinschauen – gar nicht bräuchten, weil wir kein eigenes Auto haben.

Warum wir sie dennnoch haben? Weil wir, wie berichtet, mit Leihwägen arbeiten, d. h., wir mieten diese, die Assistentin fährt.

Für uns ist klar, dass

  • Kindersitz von uns kommen muss – nicht zuletzt, weil wir verschiedene Autos nutzemn.
  • Handyhalterung und KFz-Stecker ebenfalls von uns kommen muss, sodass die Assistentin Handy laden und für Navi verwenden kann.

Warum wir diese Dinge nicht ausborgen?

Weil es bei regelmäßiger Verwendung kostspielig werden würde und das borgen eines auch impliziert: Man muss die Dinge holen und bringen – was wir zusätzlich planen und organisieren müssten.

Aber man kann ja nicht alles (selbst) haben?
Richtig, daher haben wir auch kein Auto.

Am 20.6.2021 gibt es „Blind und Kinderwagen – alles kein Problem“

Arbeitsteilung

06 Sonntag Jun 2021

Posted by Family - All inclusive in Allgemein, Assistenzposition, Familienautonomie, G(r)a(n)z normale Kindheit, Leben mit behinderten Eltern, Mehr als ein Kind

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Wir haben schon einmal über wegräumende Assistentinnen berichtet.

Nun geht es um unterstütztes Wegräumen.

Situation: Kind schüttet Glas um.

Schritte: Ich, Jakob, wische und bitte anschließend die Assistentin, diese Tätigkeit an jenen stellen fortzusetzen, wo ich nicht hinkomme.

Und was soll da spannend sein?Nix – ist eine reine Alltags-Praxis-Beschreibung – sorry;-)

Am 13.6.2021 gibt es „Dinge, die wir haben, obwohl wir sie nicht brauchen?“

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