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Blinde Mutter, sehbehindeter Vater – jo geht denn das?

~ Realität ohne Wenn und Aber

Blinde Mutter, sehbehindeter Vater – jo geht denn das?

Suchergebnisse für: voraus

(Was) Alles ist (un)vorhersehbar

04 Sonntag Sept 2022

Posted by Family - All inclusive in Allgemein, Familienautonomie, Flexibilität

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Einiges haben wir zum Thema Vorhersehbarkeit schon von uns gegeben, ein Thema, das nicht unwesentlich ist, weil es mit einem statischen Versorgungsdenken, wie es im Behindertenbereich oft der Fall ist, so gar nicht zusammengeht.

Die Theorie sagt so Dinge wie „Leben wie andere auch“, aber in der Praxis hat man schon gerne seitens der Behörde eine statische Vorhersehbarkeit – wegen dem Budget und so.

Alleinlebend sehr wahrscheinlich praxisfern, mit KindERN unmöglich, denn

  • Begleitung zu Arzt, Freunden und Co.
  • Digitalisierung von Unterstützungsunterlagen für die Eltern, dass diese dann (weiter)verwenden können bei möglichen Unterstützungen.
  • Schulveranstaltungen im Voraus
  • Lockdown-bedingte Veränderung

lassen sich nicht voraussagen, selbst, wenn man wollte.

Wird das wirklich nicht verstanden?
Das KANN aufgrund der Jahresstundenlogik gar nicht verstanden werden, weil der Bemessungszeitraum eben von einem Jahr ausgeht.

Die Lösung haben wir hier bereits verschriftlicht – die Umsetzung ist bis jetzt nicht passiert.

Am 11.9.2022 gibt es „Die Fünfjährige schnallt’s“

Schulbedarfspreisvergleich

28 Sonntag Aug 2022

Posted by Family - All inclusive in Allgemein, Elternpflichten, Fade Barrierefreiheit, G(r)a(n)z normale Kindheit, Leben mit behinderten Eltern, Schule

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Nachfolgend ein Beispiel, was Teuerung, Preisvergleich und Schulbedarfslisten mit Assistenz zu tun haben.

Die Arbeiterkammer in Österreich rät Eltern, die Preise für Schulsachen zu vergleichen.

„Vergleichen“ wiederum impliziert Besuche von Geschäften, online-Angebote – beides sehr oft nicht sehr barrierefrei.

Und das ist auch bei uns der Fall gewesen – und 7 Assistenzstunden waren wieder weg.

Aber ihr hättet ja bestellen können
Bitte genau lesen, wenn Sie so denken: Es geht um Preisvergleich, mögliche Bestell-Mehrkosten würde uns keiner bezahlen, so unsere Info.

Habt ihr dafür genügend Jahresstunden bekommen?
Sicher nicht, weil es wieder einmal ein Beispiel der Nicht-Vorhersehbarkeit ist, was wir hier schon thematisiert haben.

Am 4.9.2022 gibt es „(Was) Alles ist (un)vorhersehbar?“

Zeit-Einteilung

04 Samstag Jun 2022

Posted by Family - All inclusive in Elternpflichten, Familienautonomie, Flexibilität, G(r)a(n)z normale Kindheit, Leben mit behinderten Eltern

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Zweifelsohne wird unter Eltern über die (Nicht)Zeit, die man hat, sagen wir gesprochen.

Wir wollten es genau wissen und fragten in der Facebook-Gruppe der Grazer Mamas (rund 14.000 Mitglieder), ob durch Kinder Zeiteinteilung wichtiger geworden ist, gleich (unwichtig) geblieben ist oder unwichtig geworden ist.

Für die erste Möglichkeit entschieden sich 95 Prozent, also schon fast so was wie eine Mehrheit.

Welche Aussagen lassen sich nundaraus machen?

  • Um Zeit einteilen zu können, müssen nicht einteilbare Variablen minimiert werden.
  • Es muss egal sein, wofür die Zeit(Einteilung) notwendig ist.
  • Über Tage und Wochen lässt sich nicht vorausplanen.

Alles No-Na-Net-Annahmen, werden sie zu Recht sagen, ABER sehr oft nicht so bei und mit Behinderung: Bescheidmäßige Vorausplanungen stehen auf der Tagesordnung, am Besten weiß man im November des aktuellen Jahres, was man im November in sieben Jahren (nicht) tut und dann ist es ein Würfelspiel, ob Bedarf verstanden wird/werden darf.

Und wie könnte man das lösen?
Leicht, indem man sich fragt, wie man bei einem selbst täte. Aktuell scheint es so, als würde man vor der Berufstür das Hirn ablegen, das Behindertenhirn „anziehen“, welches in so manchen Bereichen ein paar (gewollte) Entwicklungsverzögerungen aufweist.
„Die Republik (Bund, Länder und Gemeinden) bekennt sich dazu, die Gleichbehandlung von behinderten und nichtbehinderten Menschen in allen Bereichen des täglichen Lebens zu gewährleisten.“ sagt die Verfassung. also dürfte die Marschrichtung auch in dieser Thematik klar sein, sich berufsmäßiges Dummstellen ist fehl am Platz.

Am 12.6.2022 gibt es „Aus wie vielen Teilen besteht eine Willhaben-Produkt-Besichtigung?“

Das braucht Zeit

22 Sonntag Mai 2022

Posted by Family - All inclusive in Allgemein, Assistenzposition, Elternpflichten, Familienautonomie, Flexibilität, G(r)a(n)z normale Kindheit

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Vorsicht: Ein Praxisbeispiel für

  • Gutachter
  • Politik und
  • grundrechts- und gleichbehandlungs-ausbaufähige Menschen

Situation: Ich, Jakob, mache zu Hause mit der fahrradfahrenden Assistentin aus, dass sie gerne vorausfahren kann, wir uns dann „bald“ treffen.

„Bald“ heisst für mich: Ich benütze die Öffis und wir treffen uns.

„Bald“ heisst für die jüngste Tochter: Wir erkunden alles auf dem Weg zur Bim, eine Stunde später treffen wir uns mit der Assistentin.

Und das wurde bezahlt?

Ja, auch warten ist Teil des Jobs – daher auch bezahlt.

Warum DAS ein Praxisbeispiel sein sollte?

@Gutachter: Das „Was braucht der Behindi nicht“ funktioniert hier so nicht.

@Politik: Inklusion und sonstige Wolkenwörter sind NICHT Praxis.

@grundrechts- und gleichbehandlungs-ausbaufähige Menschen: Stellen Sie sich die Frage, wer oder was diese Situation beeinflussen darf ODER direkter: Kenne ich solche Situationen selbst und wie habe ich mich verhalten? Wenn Sie dann noch glauben, dass das bei uns gleich ist, sind Sie echt schon sehr gleichbehandlungsnah.

Am 29.5.2022 gibt es „Behinderung schützt die Umwelt“

Auto und Auto ergibt 50

06 Sonntag Feb 2022

Posted by Family - All inclusive in Elternpflichten, Fade Barrierefreiheit, Flexibilität, G(r)a(n)z normale Kindheit, Leben mit behinderten Eltern

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Aufgabe: Sohn hat anhand von Bildern, die einen gewissen Wert darstellen, zu addieren.
Und Vater hat das zu kontrollieren.

Wie das läuft? Die Assistentin diktiert der Bilder, ich addiere im Kopf und gleiche dies mit des Sohnes Ergebnis – diktiert durch die Assistentin – ab.

Und wenn Fehler sind? Dann merke ich mir das und sage es dem Sohn.

Die Assistentin hätte doch…

…nichts machen können, was wider ihren Auftrag gewesen wäre.

Natürlich: Das „System Schule“ könnte im Sinne der hochgepriesenen Inklusion Material gleich barrierefrei anbieten. Dies würde jedoch voraussetzen, dass Inklusion irgendetwas mit der Alltagspraxis zu tun hätte.

Am 13.2.2022 gibt es „Wegen Erfahrung Assistenz“

Es gibt Dinge, die können nicht warten

30 Sonntag Jan 2022

Posted by Family - All inclusive in Allgemein, Leben mit behinderten Eltern

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Wenn wir uns einig sind darüber, dass sie einen Termin beim Arzt, der für 18:00 fixiert ist, um 18:00 wahrnehmen oder zu einem Elternsprechtag um 14:00 hingehen, wenn er um 14:00 stattfindet oder sie an einer Videokonferenz zur Schulwahl um 15:00 teilnehmen, wenn sie um 15:00 stattfindet, DANN, ja nur DANN setzt dies voraus, auch das Dürfen.

Wer am Dürfen zweifelt?
Struktur.

Struktur, wenn sie Selbstorganisation nicht möglich macht.

Struktur, die keine gute Balance zwischen Menschen- und Arbeitsrecht findet, finden will oder finden kann.

Was DAS mit uns zu tun hat?
Alles, denn Elternschaft und Familienautonomie ist ausschließlich durch strukturelle Niederschwelligkeit möglich. Jeder der DAS bezweifelt, nähme bitte die oben genannten Beispiele und diese unter dem Vorzeichen durch, dass wir uns nicht nur mit Assistentinnen was ausmachen müssen, sondern von Dienstleistern, die sich wiederum etwas ausmachen – mit uns und dem Dienstnehmer.

Wer zwischen diesen beiden Strukturen – noch immer – keine (Flexibilitäts)Unterschiede merkt, der möge sich umgehend bei uns melden. Danke!
Vielleicht ein Alltagsvergleich, der helfen kann: Es selbst entscheiden zu können, ob man (nicht) selbst organisiert, ist vergleichbar mit dem Unterschied zwischen Bankomat- und Bankschalterbehebung: In beiden Fällen bekommt man Geld, bei der Bankbehebung muss ich mich jedoch an die Banköffnungszeiten halten.
Und insoweit ist – so vermuten wir – jeder lieber Bankomat als Bank.

Am 6.2.2022 gibt es „Auto und Auto ist 50“

Fünf Jahre http://barrierefreie-familie.com/

16 Donnerstag Sept 2021

Posted by Family - All inclusive in Allgemein

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Heute vor fünf Jahren ging der erste Artikel online, ihm sollten weitere 276 folgen.

Seither berichteten wir viel über jenen Teil, der am naheliegendsten ist: dem Alltag. Einem Alltag, der nicht wirklich andere Ziele, jedoch oft andere Wege hat und braucht.

Der Weg zur freien Alltagsgestaltung, wie dies eigentlich rechtlich außer Streit steht, war nicht immer so klar, wir lernten, dass der Alltag nicht nur Freunde hat.

Weil uns von Beginn an klar war, dass es ohne strukturierte Unterstützung nicht gehen wird, haben wir stets versucht, die Rolle dieser Unterstützungsstruktur bestmöglich zu beschreiben – anhand von – erraten – Alltag.

Da über Behinderung und Sprache viel gesprochen wird, haben wir diesem Thema auch eine Rubrik gewidmet, wo wir mögliche „behinderte Interpretationen“ mit gängigen Definitionen verglichen.

Eine weitere Rubrik haben wir unwissenden Politikern im Bereich „Eltern mit Behinderung“ gewidmet, dessen unumstrittene Führerschaft der Ex-Soziallandesrat von Oberösterreich, Josef Akerl, hat. Dabei zeigen wir relativ unsystematisch Unfälle mit (Kinder(n))Beteiligung auf, wovon keiner dieser darauf zurückzuführen wäre, dass die Eltern behindert sind.

Unser bisheriges Fazit?
Wir können nach diesen fünf Jahren eines klar sagen: Wenn ein Grund(selbst)verständnis für eine Thematik da ist, ist sie verständlicher. Will heissen: Weil jeder einmal Kind war, ist ein Grundverständnis für Kinder und deren Bedürfnisse da. Dies ist wesentlich, weil es dann relativ einfach ist, mit Vergleichen zu arbeiten. Es ist nicht die Hauptfrage „WIE tut ihr da?“, sondern „Was braucht ihr, um z. B. auf den Spielplatz gehen zu können“.
Am meisten Diskussionen rufen wir unter Betroffenen hervor. Dies hauptsächlich jedoch durch die Art und Weise, wie und dass wir Assistenz einsetzen. Dabei finden wir das DASS ziemlich verwunderlich: Blind oder sehbehindert Auto fahren geht nicht, daher braucht es dafür eine Lösung, eine Lösung, die nicht darin besteht, es nicht zu tun. Mit anderen Worten: Ausschließlich von den eigenen Möglichkeiten auszugehen, stellt letztlich eine Vererbung der Behinderung aufs nicht behinderte Kind dar – eine Sichtweise, die auch in diesem Urteil relativ klar rauskommt.
Meinung ist bekanntlich frei – und das ist auch gut so, eines zum Nachdenken: Ist es intelligenter, sich im Vorhinein mögliche Szenarien durchzudenken oder im Nachhinein oder gar nicht? Eine mögliche Hilfe kann diese Rubrik sein, die einerseits Alltag wiedergibt, und auch das DASS und WIE des Unterstützungsbedarfs in Praxis „übersetzt“: Sollte das zu sehr ihrem eigenen Leben gleichen, einerseits SORRY für die Normalität, andererseits GRATULATION zum Gleichberechtigungsverständnis.

Dass wir nicht allzu falsch liegen dürften, hat uns spätestens die Corona-Krise gezeigt: Vorausdenken war spätestens JETZT ALLES.

Und der beliebteste Beitrag?
Das war

  • 2016 „G wie Geburtsvorbereitungskurs“
  • 2017 „Ich kenne eine blinde Mutter, die…“
  • 2018 „Juhu, die Kinder sind gratis!?“
  • 2019 „Übergriffigkeit ist nicht hilfsbereit„
  • 2020 „WARUM sich Assistentinnen nicht austauschen (sollten)„

Und wie geht es weiter?
Viel mit Alltag, weiterhin keine Trauersensationsartikel.

Abschließend das Wichtigste: DANKE fürs Lesen und Diskutieren – hält jung und bietet uns die Möglichkeit, auch (Lösungs)Wege zu hinterfragen.

Am 19.9.2021 gibt es „Ganz schön normal, so ein Tag VI“

Sind unsere Kinder durch Assistenz verwöhnt?

25 Sonntag Jul 2021

Posted by Family - All inclusive in Sind unsere Kinder...?

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Immer wieder kommt direkt oder indirekt, dass Assistenz zur Verwöhnung unserer führen würde.

Wie das kommt?

Weil wir, als Familie, DURCH Assistenz ein weitgehend unbehinderten, ja gleichberechtigtes Leben führen und somit das Denken „Diese armen Kinder“ keine Grundlage hat.

Das „Verwöhnen“ ist demnach eine Verwechslung mit „gleichberechtigt“, „alltagstauglich“ oder „normal“.

Konkreter: Dass etwas (für die Kinder) nicht geht, ist der letzte Weg. WIR, Eltern, organisieren es SO, dass es FÜR unsere Kinder ziemlich normal abläuft.

Das dürfte man übrigens auch unter Art 1 im Bundesverfassungsgesetz zu den Kinderrechten verstehen. Und wenn es die Verfassung so sieht, können wir nicht ganz falsch liegen.

Dazu praktische Beispiele/Fragen:

  • Ist es die Aufgabe der Kinder, sich Gedanken zu machen, wie die Eltern am Spielplatz die Aufsicht machen ODER wollen sie, die Kinder, einfach spielen?
  • Ist es die Aufgabe der Kinder, sich zu überlegen, wie die Hausaufgabenkontrolle erfolgt oder wäre den Kinder möglicherweise sogar lieber, wenn diese, die Hausaufgabenkontrolle, nicht funktionierte?
  • Ist es die Aufgabe der Kinder, für die Postlektüre zuständig zu sein, weil die Eltern (sich) das nicht organisieren?

Wenn SIE diese Fragen (eher) mit NEIN beantworten, sind Sie dem Assistenz-Verständnis wieder ein Schrittchen weiter. Gratulation!

Sollten Sie dennnoch zögern, folgenden Abschlussgedanken: Definitionsgemäß setzt „verwöhnen“ Fürsorge voraus, was gesetzesgemäß nicht die Aufgabe ist.

Am 1.8.21 gibt es „Alle guten Regeln helfen zwei Mal“

Alles nur eine Phase

07 Sonntag Feb 2021

Posted by Family - All inclusive in G(r)a(n)z normale Kindheit

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Dabei handelt es sich wohl um den meist verwendeten Satz, wenn Eltern die verschiedenen „Ausprägungen“ von Kindern beschreiben.

Und DAS ist auch bei unseren Kindern so: So hatte der Mittlere  eine Phase, in der er  – vor allem auf der Straße und am Gehsteig – sehr schnell interessiert an alles und allem war. Und genau DANN, der Sicherheit wegen – hat sich auch unser Unterstützungsbedarf geändert und wieder rückgeändert.

Sollte dies unverständlich sein, stellen sie sich folgende Frage: Verändert sich Ihr Einsatz von Augen und Bewegung, wenn das Kind besonders unruhig auf Straße und Gehsteig ist? Wenn ja, dürften Sie ungefähr das bei uns verstanden haben.

Natürlich gibt es nicht nur um diese Art von Phasen: Definitionsgemäß könnte man auch die Schule als „Phase“ bezeichnen. Und auch da hat sich der Bedarf geändert.

Mit einem Satz: Phase, Unterstützungs- und Organisationsbedarf lassen sich nicht trennen. Zudem die einzelnen Phasen voraussetzen, dass Bedarf möglichst rasch angepasst werden kann – DAS hat uns spätestens die „Phase Corona“ gezeigt.

„Phasen“ kann auch sehr oft mit Interessen gleichgesetzt werden: Buch(vor)lesephase/-interesse, Radfahrlern(interesse/-phase etc.

Das Nichtreagieren(können) hat solche Sichtweisen zu Folge.

Am 14.2.2021 gibt es „Sind unsere Kinder schmutzig(er)?

Hubschraubergefahr bei behinderten Eltern?

01 Sonntag Nov 2020

Posted by Family - All inclusive in Allgemein, Diskriminierungsbestrebungen, Elternpflichten, Flexibilität, G(r)a(n)z normale Kindheit, Leben mit behinderten Eltern

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Jeder kennt solche. Jeder spricht über sie. Keiner gehört (selbst) gerne zu ihnen: Zu den Helikopter-Eltern.

Wir hören immer wieder folgenden Gedanken, der – beim nicht so vielen Nachdenken – sogar schlüssig scheint: Behinderte Eltern müssen viel mehr auf ihre Kinder aufpassen. Schließlich können sie nicht so schnell reagieren (auf Gefahren), sehen womöglich Gefahren nicht, usw.

DER Aspekt, der dabei jedoch vergessen wird aus unserer Sicht? Was ist, wenn das Kind z. B. quirlig, erkundungsfreudig und selbstständigkeitsliebend  ist und so gar nicht Helikopter-tauglich ist?

Ja genau, dann dürfte diese Sichtweise schwächeln, denn „bedarfsgerechte Umerziehung“ ist Gott sei Dank ein bisschen verboten.

Das einzige, was hilft: Das Kind normal aufwachsen lassen, ECHTE Gefahren aus dem Weg räumen und jene Unterstützung bekommen, die ein verstärktes und unnötiges Helikoptern wegen der Behinderung der Eltern nicht notwendig macht. Voraussetzung dafür ist jedoch die Akzeptanz von Elternrechten – wie bei jedem anderen auch – durch Dritte.

SELBST ist man und frau jedoch gefordert, sich dieser möglichen Heli-Gefahr bewusst zu sein UND auch einzugestehen, dass diese u. U. besteht, weil man und/oder frau nicht (gut) vorgeplant hat.

Am 8.11.2020 gibt es „Der kontrollierende Sohn“

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