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Blinde Mutter, sehbehindeter Vater – jo geht denn das?

~ Realität ohne Wenn und Aber

Blinde Mutter, sehbehindeter Vater – jo geht denn das?

Kategorien-Archiv: Corona und wir

Was hätten wir getan, wenn…

08 Montag Aug 2022

Posted by Family - All inclusive in Corona und wir, G(r)a(n)z normale Kindheit, Leben mit behinderten Eltern

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Lagerleitung des Lagers, an dem beide Buben teilnehmen, ruft an, dass sie Corona haben und zu holen sind?

Eigenes Auto haben wir nach wie vor keines.

Von anderen Leuten holen lassen?  Gute Ansteckungsidee.

Nicht holen? Fällt sowieso aus.

Die Lösung: Ein Krankentransport….

…wäre es geworden, wenn uns das betroffen hätte. Wer diesen bezahlt hätte, wissen wir nicht, weil es uns nicht betroffen hat.

Wer diesen bezahlt hätte, wäre mit dem für dieses Thema zuständigen Stadtrat von Graz zu klären gewesen, der stets kompetent und lösungsorientiert an derartige Themen herangeht.

DAS Problem haben aber alle autolosen Menschen

Von denen dürfte es jedoch noch nicht so viele geben, nach dem pro Haushalt 1,2 Autos verwendet werden.

Am 14.8.2022 gibt es „Very train on the job“

Diversität und Inklusion – bei 1450 noch nicht

27 Sonntag Mär 2022

Posted by Family - All inclusive in Corona und wir, Familienautonomie, Leben mit behinderten Eltern

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In der Vergangenheit – also jedenfalls bis zum 1.3.2022 – hat man auf die Ansage, dass man eine sechsköpfige Familie ist und kein Auto hat/lenkt, ein unglaubwürdiges Nachfragen beim Gesundheitstelefon 1450 verursacht.

Auf den dezenten Hinweis auf die behinderungsbedingte Unmöglichkeit des Autolenkens, kommt ein verlegenes Lachen.

Warum das hier steht?

Weil es ein Realitätsbezug zu den Zielen der Inklusion, Diversität und Vielfalt ist: Offensichtlich sind die beim Roten Kreuz noch nicht sehr ausgeprägt – und das trotz der Liebe zum Menschen.
Sehr schade!

Am 3.4.2022 gibt es „Wenn’s das Kind nicht lesen kann, dann halt die Eltern“

Quarantäne, Ferien und Urlaub als perfekte Zeit-ist-egal-Kombi

20 Sonntag Mär 2022

Posted by Family - All inclusive in Corona und wir, Familienautonomie, Leben mit behinderten Eltern

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Wir haben schon viel über (Mehr)Zeit geschrieben und klar festgehalten, dass das Dauert-es-so-lange-es-Dauert NICHT funktioniert, wenn man inklusiv (für die Erwachsenen eher gleichberechtigt) lebt, d. h. arbeitet, Kinder hat, die nicht in Nachmittagsbetreuung und Kindergarten verstaut werden und wurden, dass die armen behinderten Eltern mehr Zeit haben, für den Alltag.

In KW 8 2022 haben wir jedoch die ideale Kombi gefunden:

  • Schüler haben Ferien
  • Eltern Corona

Was dadurch wegfiel:

  • Freizeitgestaltung (coronabedingt)
  • Schule und damit Unterlagen(Kontrolle) (ferienbedingt)
  • Zeitmanagement (coronabedingt)

Dadurch blieb viiiiiiiel Zeit – für Alltag.

Warum DAS hier steht?
Weil es eine gute Erfahrung war zum Thema „Wenn 90% des Alltags entfällt, hat (Zeit)Einteilung eine andere Dimension“ – bei jedem und bei uns noch mehr, weil es Dinge gibt, die wir machen und länger Zeit brauchen möglicherweise gar nicht so relevant sind.
Was auch noch interessant ist? Dinge, wie Post und sonstige Unterlagen waren trotzdem – wie bei jedem anderen auch -, d. h. ganz sind wir dem Alltag auch nicht ausgekommen – häufig abgewickelt onlline, telefonisch und Co.

Am 27.3.2022 gibt es „Diversität und Inklusion – bei 1450 noch nicht“

Von selbstbestimmt über selbstständig bis eigenverantwortlich

13 Sonntag Mär 2022

Posted by Family - All inclusive in Assistenzposition, Corona und wir, Elternpflichten, Fade Barrierefreiheit, Familienautonomie, Flexibilität, Leben mit behinderten Eltern

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Dabei handelt es sich um sehr behindertenbereichsbekannte, oft nichtssagende Worthülsen. Nachfolgend ein Praxisbeispiel, wie es im Inneren dieser Hülsen praktisch aussehen kann. Wir holten für die gesamte Familie 20 Gurgeltests. Jede Schachtel hat einen Code, der durch Scannen eingetragen wird, um den Test durchführen zu können. Soweit eine Möglichkeit. Wie wir es tun? Wir holen diese selbstständig und selbstbestimmt in der Apotheke – der Weg ist bekannt. Die Assistentin bepickt die Tests mit Braille und beschriftet sie in Grossschrift und tippt eigenverantwortlich die Codes in eine Liste, aus der wir bei Bedarf die jeweilige Nummer herausholen. Wer das Suchen des Codes mit Kamera probiert: Vier Kinder, die das auf ihre Weise interessiert, nicht vergessen. Am 20.3.2022 gibt es „Quarantäne, Ferien und Urlaub als perfekte Zeit-ist-egal-Kombi“

Barrieren sind einfach

19 Sonntag Dez 2021

Posted by Family - All inclusive in Corona und wir, Fade Barrierefreiheit

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Bevor die weiteren Ausführungen Sinn machen, ist es notwendig, die Bedeutung und Position von „einfach“ zu betrachten: „Einfach“ steht hier – entgegen der Duden-Definitionen – als „selbstverständlich“ bis „ohne sie geht es nicht“, böse Zungen könnten es auch mit „alltäglich“ übersetzen.

Diese Barrieren „begleiten“ uns schon lange, „seit Corona“ verstärkt.

Nachfolgend praktische Beispiele: Zur Kommunikation mit den Eltern wird hier zu Lande Schoolfox verwendet. Das, was die Lehrerinnen textlich mitteilen, stellt kein Problem dar, bei den Files, die sie weiterleiten und nie von ihnen selbst produziert werden, schaut die Geschichte anders aus: Das beginnt bei Informationen seitens des Ministeriums oder Bildungsdirektion, hört auf bei sonstigen (Freizeit)Angeboten.

Auch beim System selbst gibt es den einen oder anderen „Tasten-Sager“: So ist es unmöglich, die Suche innerhalb der Mitteilungen „anzuspringen“. Auf entsprechende
Nachfrage sagt die Entwicklerfirma, dass das System nicht barrierefrei ist, „unser Anliegen“ gerne weitergegeben wird.

Aber, wie gesagt, die Barrieren sind einfach, ungeachtet dessen, dass Landes- und Bundesbehörden zur Barrierefreiheit verpflichtet wären – in der Theorie. Letztlich – im Falle vom Schoolfox – unterstützt die öffentliche Hand durch die Barriere – be – werbung auch deren Finanzierung.

Natürlich: Sollten die oben gemachten Beobachtungen falsch sein, bitte um entsprechende Kommentierung. Danke!

Am 2.1.2022 gibt es „Aus wie vielen Teilen besteht Weihnachten?“

Was vorher Wunsch, ist jetzt Wirklichkeit

12 Sonntag Dez 2021

Posted by Family - All inclusive in Allgemein, Corona und wir

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„Behinderten Menschen MÜSSEN…“, „Behinderte Menschen SOLLTEN“, „Es WÄRE GUT, wenn behinderte Menschen“.

Solche oder ähnliche Formulierungen sind im „behinderten Ohr“ ganz normal.

Wir machten bei den diversen Lockdowns die Erfahrung, dass alles das, was wir uns an Lösungen, erdacht und -erstritten haben, nun mehr denn je eingespielte Realität ZU SEIN HAT.

Unterstützung bei nicht barrierefreien Inhalten ist ein Menschenrecht und blablabla. Stimmt alles.
Tun wir seit Jahres – auch ganz ohne Pandemie.

Eine Chance bietet die momentane Situation: PRAKTISCHE Lösungen zu finden und nicht Laborlösungen, die sich – sehr wahrscheinlich nicht behinderte – Menschen erdenken.

Pandemie oder nicht, handelt es sich dabei sehr oft Grundrechte – nur so zur Ergänzung.

Am 19.12.2021 gibt es „Barrieren sind einfach“.

Ängste nehmen, Geld verdienen

16 Sonntag Mai 2021

Posted by Family - All inclusive in Allgemein, Assistenzposition, Corona und wir

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Es war im März 2021, als wir von einer Assistentin einen Anruf bekamen, dass sie sich nicht wohl fühle.


An und für sich nichts Neues, aber – und das wird sich noch zeigen – haben wir die Beobachtung und Erfahrung gemacht, dass früheres und oft gar nicht artikuliertes „Nicht Wohlfühlen“ nunmehr mit „Corona“ übersetzt wird.

Was wir tun?

Nehmen das zur Kenntnis, sagen der betreffenden Assistentin, dass wir einen Schnelltest vor die Tür stellen und im Falle negativen Testergebnisses gearbeitet werden kann.

Bislang hatten wir exakt 0 positive Fälle und alle Assistentinnen hatten dadurch die Möglichkeit, 0 Euro Verdienstverlust zu haben.

Also zum Nachmachen durchaus geeignet…;-)

Am 23.5.2021 gibnt es „Ist Elternschaft mit Behinderung anstrengend(er)?“

Sind unsere Kinder bessere oder schlechtere Schüler?

14 Sonntag Mär 2021

Posted by Family - All inclusive in Corona und wir, Schule, Sind unsere Kinder...?

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Die Grundlage für diese Frage sind zwei – komplett – entgegengesetzte Ideen bzw. Vorstellungen von nicht behindeten Menschen:

  • Die Kinder erfahren eine schlechtere Förderung und sind daher auch schlechtere Schüler.
  • Die Kinder erfahren eine überengagierte Unterstützung der Eltern und stechen daher hervor.

Und unsere Kinder?
Weder noch: Sie sind sehr gute Schüler, aber weder, weil sie über-, noch unterfördert werden.

Aus unserer Sicht ist das auch die falsche Herangehensweise/Fragestellung/Reihenfolge: Die Eltern haben sich mit den eigenen zu kompensierenden „Stellen“ zu beschäftigen – erst, wenn diese geklärt und bestmöglich abgefedert sind, dann stellt sich diese – ganz normale – Frage.

Das dem so ist, hat das vergangene Semester gezeigt: Deutlich mehr Home- als Nicht-Home-Schooling-Tage: Wenn wir da nicht – bereits ohne Homeschooling – (vor)organisiert hätten, JA, dann wäre diese Frage interessant für den nicht behinderten, stressig für den behinderten Menschen – also uns.

Einen weiteren Aspekt hat diese Zeit auch deutlich aufgezeigt: Einen behinderten Menschen auf stundengenau zu berechnen und dies am besten über zwölf Monate hinweg, funktioniert spätestens DANN nicht mehr, weil es nicht mehr direkt und alleine um den behinderten Menschen, sondern eher um dessen Elternpflichten geht.

Am 21.3.2021 gibt es „Was ich an mir kann, kann ich möglicherweise bei den Kindern nicht“

Die Assistentin diktiert…

03 Sonntag Jan 2021

Posted by Family - All inclusive in Assistenzposition, Corona und wir, Elternpflichten, Fade Barrierefreiheit, Flexibilität, G(r)a(n)z normale Kindheit, Leben mit behinderten Eltern, Schule

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…nein, nicht unser (Familien)Leben, sondern den Text, von dem wir vom 27.12.2020 bereits berichtet haben.

Wozu hat sie ihn dann barrierefrei gemacht?
Weil sie im ersten Schritt ihn unserem Sohn diktiert, im zweiten – wie berichtet – aufbereitet hat.

Ihr hättet ja im Vorhinein schauen können, wie er beisammen ist und danach handeln
DAS würde bedeuten, dass – in diesem Fall, Jakob, – einige  Zeit vorher die Unterlagen sichten hätte müssen, ob sie für mich nutzbar sind.
Nein, DAS mache ich nicht, weil – und bewusst nicht WENN – es anders geht: Man braucht uns nur die organisatorischen Instrumente dafür in die Hand drücken.
Ich mache es zuletzt deshalb nicht, weil DAS implizieren würde, dass ich im Vorhinein die Unterlagen kenne UND der Sohn diese „mit mir teilt“. DAS – so meine Beobachtung – ist eher unelterlich.

Vielmehr reagieren wir, wenn der Sohn unsere Hilfe braucht. Da kann es auch schon mal sein, dass die Barrierefreiheit erst der zweite Schritt ist.

Am 10.1.2021 gibt es „Das geht mit Assistenz schneller“

In sieben Minuten barrierefrei

27 Sonntag Dez 2020

Posted by Family - All inclusive in Corona und wir, Elternpflichten, Fade Barrierefreiheit, Flexibilität, G(r)a(n)z normale Kindheit

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Es war der 30.11.2020.

Home-beschoolter älterer Sohn hat ein Diktat diktiert zu bekommen.

Der dazugehörige Text auf Zettel.

Soweit, so jede Woche: Ich Jakob fotographiere den Text und kann ihn dann an Handy vergrößert anschauen.

NICHT so am 30.11.2020: Die Kopie ist zu schlecht, Kontrast nicht vorhanden.

Die Lösung: Die Assistentin tippt ihn ab und sieben Minuten später kommt 100% Teilhabe(möglichkeit) durch barrierefreien Text heraus.

Ja, ihr hättet ja…

…jemanden fragen können, ob er hilft?
GUUUUUUTE Idee in Zeiten von Kontaktvermeidung:

…jemanden das Bild schicken können und ums Abtippen bitten?
Echt eine gute und nachvollziehbare Idee. Problem nur: Die Assistentinnen wissen bereits, wie wir Texte  wollen und brauchen. Und das Motto „Warum einfach, wenn es kompliziert auch geht?“ ist zu „normalen Zeiten“ normal, jetzt muss das Motto: „So schnell wie möglich, so kontaktlos wie möglich, so barrierefrei wie nötig“ sein.

Am 3.1.2021 gibt es „Die Assistentin diktiert…“.

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