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Blinde Mutter, sehbehindeter Vater – jo geht denn das?

~ Realität ohne Wenn und Aber

Blinde Mutter, sehbehindeter Vater – jo geht denn das?

Kategorien-Archiv: Ehrlich?! -> Inklusion?!

Um 25,58% teurer

20 Sonntag Feb 2022

Posted by Family - All inclusive in Allgemein, Ehrlich?! -> Inklusion?!, Elternpflichten, Familienautonomie, G(r)a(n)z normale Kindheit, Leben mit behinderten Eltern

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Szenario: Die Familie geht einlaufen: Vier Kinder, zwei Elternteile.

Preis: Normalpreis: 21,50 Euro.

Wir bezahlen 27 Euro.

Diskriminierend? Nein, weil die Differenz der Eintrittspreis für die Assistentin ist.

Tja, da müsste man aber…

…nix tun und nur in der Steiermark wohnen, denn es sind typische Kosten, die zur Erbringung der Assistenz notwendig sind, wie sie sinngemäß und vollgleichberechtgt im Gesetz Niederschlag finden.

 Diskriminierend wäre es, wenn wir auf diesen nicht beeinflussbaren Gleichberechtigungs-Mehrkosten sitzen bleiben würden.

Am 27.2.2022 gibt es „Aus wie vielen Teilen besteht eine Einverständniserklärung?“

Taxi oder Assistenz – was ist billiger?

28 Sonntag Jun 2020

Posted by Family - All inclusive in Allgemein, Ehrlich?! -> Inklusion?!, Familienautonomie

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Diese Frage lässt sich nicht eindeutig beantworten, weil der Weg das ZIEL bedingt: Fährt man von A nach B und z. B. und wird bei B bereits erwartet oder ist B z. b. die gewohnte Umgebung, ist Taxi besser, billiger und unter Umständen sogar schneller.

Nicht so, wenn man zu B muss, um ins Spital zu kommen: Da wird man in der Regel nicht erwartet, d. h., man braucht dort sowieso Vor-Ort-Unterstützung, die das Taxi nicht bieten kann.

Und selbst wenn dies möglich wäre, so heisst das dann, dass ich dem Taxifahrer möglicherweise Gesundheitsdaten diktieren muss, ob man DAS will, muss man entscheiden.

In einem Satz: Wenn das Ziel eine gewohnte Umgebung ist, spricht nix gegen Taxi, ansonsten kann das problematisch werden.

Am 05.07.2020 gibt es „Für uns alleine kein Problem, mit KindERN nicht (gut) möglich“

Das Ziel ist ident, der Weg oft nicht

08 Sonntag Mär 2020

Posted by Family - All inclusive in Allgemein, Ehrlich?! -> Inklusion?!, Familienautonomie, G(r)a(n)z normale Kindheit, Leben mit behinderten Eltern

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Oft haben wir den Eindruck, dass Menschen sehr schnell dabei sind, sich einzureden, dass etwas (für uns) nicht geht. In anderen Worten, sie legen (für uns) fest, dass WIR etwas nicht brauchen/können und somit auch nicht das gleiche Ziel wie sie haben.

DAS ist nur zu 99% nicht der Fall: Warum sollten unsere Kinder nicht auf den Spielplatz (=Ziel) gehen wollen? Warum sollen wir als Eltern unser Schulkind bei Hausübungen (=Ziel) nicht unterstützen wollen? Warum sollten wir nicht Zeitung (=Ziel) lesen wollen?

Das wollen wir alles, nur der Weg ist möglicherweise anders:

  • Für Spielplatz brauchen wir Assistenz
  • Für die Hausübungen brauchen wir die Materialien digital, wofür wir Assistenz brauchen.
  • (Tages)Zeitung lesen wir auch: Digital, wenn diese barrierefrei ist, mit Assistenz oder mithilfe sonstiger Texterkennungshilfsmittel.

Drei Mal gleiches Ziel, dreimal unterschiedliche Wege.

Und genau die ERFragen des Weges und nicht das HINTERfragen des Ziel ist auch die Aufgabe von Recht und Politik – sonst wird das mit der gleichberechtigten Teilhabe nix.

Inklusion kapieren, Assistenz ignorieren

26 Sonntag Jan 2020

Posted by Family - All inclusive in Allgemein, Ehrlich?! -> Inklusion?!, Leben mit behinderten Eltern

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Inklusion ist in etwa, dass alle „ganz normal“ in der Gesellschaft leben.

Unserer Erfahrung nach dafür aber auch notwendig, dass nicht nur die behinderten Menschen selbst „normal“ behandelt werden, sondern auch, dass das Umfeld „normal“ bleibt, wenn behinderte Menschen Assistenz mithaben.

Sehr oft reagiert Umfeld nämlich dadurch, dass man sich Übergebühr bei der Assistentin für ihre (bezahlte) Zeit bedankt bis hin, dass man die Assistentin beginnt einzuteilen.

Keiner dieser beiden Szenarien ist inklusiv.

Inklusiv ist: Die Assistentin ist da. Hat natürlich Grundbedürfnisse wie Trinken etc., braucht jedoch keine Sonderbehandlung – oder ändern sie ihr Verhalten, nur weil jemand Augen (mit)hat? Wahrscheinlich nicht.

Wissen Sie warum? Weil sie, die Augen, etwas Normales sind. Und genau SO hat Assistenz auch gesehen zu werden.

Aber sie sind auch nur Menschen…
…ist vielleicht Ihr Einwand, der natürlich stimmt.
Was aber in dieser Überlegung fehlt, ist ein kleines Wörtchen: arbeitend.
Und dass arbeitende Menschen nach gewissen Rahmenbedingungen arbeiten MÜSSEN, dürfte relativ normal sein – hoffentlich auch, wenn arbeitende Menschen für behinderte Menschen arbeiten.

Am 2.2.2020 gibt es „Dauert Assistenz durch Kinder länger?  – Teil 1“

Inklusion raus, Ehrlichkeit rein

08 Sonntag Dez 2019

Posted by Family - All inclusive in Ehrlich?! -> Inklusion?!, Elternpflichten, G(r)a(n)z normale Kindheit, Leben mit behinderten Eltern

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Situation: Behinderten Menschen wird angeboten, dass man für sie etwas macht. Das funktioniert auch ein, zwei, drei Mal und dann wird darauf vielleicht vergessen.

Die Folge: Das ausgemachte Procedere funktioniert nicht (mehr), das vereinbarte Ziel wird nicht erreichbar.

„Kann passieren“ – werden sie zu Recht einwenden. Blöd  nur, wenn es um Kommunikation von Fristen, Terminen u. Ä. geht.

Dass wir für dieses „Scheitern“ größtes Verständnis haben, sagten wir bereits.

Wir haben mittlerweile begonnen, Beteilligten diese Helferangebote abzunehmen, indem wir einfach handeln, denn: Die Helfer fühlen sich dann sehr oft „ertappt“ beim „Nichthelfen“ und artikulieren dies mit beschwichtigenden Sätzen wie „Ach, dass ist nur…“, um die Notwendigkeit/Wichtigkeit von Information abzuschwächen – und diese Entscheidung würden wir gerne selbst treffen.

Merke: Kein Stress, wenn „Vereinbarungen“ nicht (mehr) funktionieren, weil sich z. B. Umstände wie zeitliche Verfügbarkeit geändert haben – Mund aufmachen und sagen reicht.

Was DAS mit Inklusion zu tun hat?
Wir beobachten sehr oft, dass diese, die Inklusion, einen „Druck des Helfens“ aufgebaut hat, der lettzlich zur oben genannten Schilderung führt. Konkret haben wir bereits berichtet, dass unter dem Deckmantel „Inklusion“ Zuständigkeit verundeutigt wird unter dem Hoffen, dass macht danns schon wer.

Am 15.12.2019 gibt es „Mit der Assistentin spielt man nicht“

 

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