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Blinde Mutter, sehbehindeter Vater – jo geht denn das?

~ Realität ohne Wenn und Aber

Blinde Mutter, sehbehindeter Vater – jo geht denn das?

Kategorien-Archiv: Fade Barrierefreiheit

19 Mal COVID-19 – ein Resümee-FAIRsuch

10 Mittwoch Jun 2020

Posted by Family - All inclusive in Allgemein, Assistenzposition, Corona und wir, Diskriminierungsbestrebungen, Elternpflichten, Fade Barrierefreiheit, Familienautonomie, Flexibilität, G(r)a(n)z normale Kindheit, Kinderspiel, Leben mit behinderten Eltern, Mehr als ein Kind, Schule

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Wir haben in den letzten 18 Beiträgen verschidene Aspekte zu Corona und uns beleuchtet.

Diese Fassen wir nunmehr kurz zusammen und zeigen (dadurch) Handlungsnotwendigkeiten auf:

  • In Teil 1 und auch in Teilen in Teil 2 haben wir aufgezeigt, dass dieses „Sage einen Bedarf für die Zukunft“ zu Corona so gar nicht passt.
  • In Teil 3 haben wir zu Schülerhabend zu Corona berichtet. Da liefern wir jetzt Zahlen für den Zeitraum 13.3.2020 bis 18.05.2020: 284 Seiten, die uns zugesandt wurden, digitalisiert werden mussten und durch Assistentinnen Schriftbildkontrollen durchgeführt wurden.
  • In Teil 4 und Teil 18 haben wir uns mit (alleine) Einkaufen befasst.
  • In Teil 6 haben wir uns mit Corona und Selbstbestimmung befasst.
  • Teil 7  befasste sich mit dem Thema Personal zu Corona.
  • Teil 8 behandelt Masken.
  • Teil 9 behandelt Assistenzsicherheit.
  • Teil 10 behandelt einen Gehirnwindungsfehler.
  • Freizeit und Corona ist Inhalt von Teil 11.
  • Online-Shoppen ist Inhalt von Teil 12.
  • In Teil 13 geht es um Zeit zur Coronazeit.
  • Selbstbestimmung und Toleranz war in Teil 14 Thema.
  • In Teil 15 unterscheiden wir „agieren“ und „reagieren“.
  • In Teil 16 behandeln wir „Inklusion“ und „Integration“.
  • Teil 17 widmete sich dem Thema des „Losen Helfens“.

LÖSUNG zu 1): Genehmigung und gute Nachkontrollen. Stimmt, diesen Vorschlag brachten wir schon mal – stimmt daher mehr denn je.

FAKT zu 3): Einkaufen dauert – wegen der verschiedenen (Sicherheits)Maßnahmen mit, für und ohne Assistenz deutlich länger. Praxisbeispiel vom 5.6.2020: Beim Entsorgungszentrum warteteten wir – mit Auto – rund 30 Minuten, um überhaupt an der Reihe zu sein. Eine Tatsache, die wieder für die LÖSUNG zu 1) spricht: Konnte  niemand voraussagen, dass das so wird, nicht einmal die GutachterInnen, die sonst im Voraussagen unseres Lebens bisher volle Arbeit geleistet haben.

Weiters hat die Corona-Zeit bisher eines auch ganz klar gezeigt: Wären wir von Dienstleistern abhängig, hätten wir  große  Probleme gehabt: Einige vergrochen sich bis zur Unerreichbarkeit, wie uns berichtet wurde. Ein weiterer Aspekt ist, dass wir keine – entgegen der Dienstleister im stationären Bereich – Vielmenschenakkumulation sind und somit schneller auf Veränderung und Sicherheit reagiert werden kann. Sollte das nicht logisch sein, folgende Frage: Sie haben die Wahl zwischen 100 Leuten und 10: WO ist die Wahrscheinlichkeit größer und schneller, von Veränderung zu erfahren und darauf zu reagieren?
Außerdem zeigt es wieder einmal ein den langen Arm: Ein Dienstleister gibt – notwendige – Verhaltensregeln an die Mitarbeiter (=Assistenten) aus, die er bei uns (=Kunden) zu befolgen hat. Sehr verständlich, jedoch ein viel zu langer Weg, zudem die große Chance besteht, dass der Dienstleister Regeln ausgibt, die mit des Kunden Bedarfs u. U. wenig gemein haben.

Weiters – ein für Gewerkschaften hoffentlich interessanter – Aspekt: UNSER Bedarf und somit die Verdienstmöglichkeiten blieben gleich: Wir verfielen nicht in Inaktivität oder dergleichen.

Am 14.6.2020 gibt es „Was für uns Freizeit, ist im Kinderkontext Kommunikation und Mobilität“

 

 

 

Danke, Elisha!

12 Sonntag Jan 2020

Posted by Family - All inclusive in Allgemein, Fade Barrierefreiheit

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Leider hatten wir (bisher) nicht die Möglichkeit, uns persönlich kennenzulernen.  Dies, obwohl ich vermutlich öfter, ja mehrmals täglich, an dich denke – du an mich vermutlich nie.

Irgendwie auch klar, schließlich steige ich durch dich mehrmals täglich auf, falle, eh fahre, durch dich, jedoch mehrmals täglich auch wieder.

Dennoch: Da mir dies im September und Oktober 2019 mehrere Wochen nicht mehr möglich war, denke ich umso mehr an dich. Durch diese Unmöglichkeit musste ich Schritt für Schritt die Stiegen hochsteigen, aber auch wieder hinabsteigen.

Mein Unterstützungsbedarf durch Assistenz wurde noch flexibler und mehr: Ein schlafendes Kind trägt sich mit einer Hand die Stiege hoch oder runter nicht gut, die Mineralwasserkiste ebenso wenig.

Aber, lieber Elisha, du hast nicht nur Freunde: Es gibt PolitikerInnen in jeder Partei, die glauben, dich erst ab einer gewissen Geschossanzahl zu brauchen. Ja, ich weiß, verwunderlich. Ja, und sie bekommen für diese Dummweise, äh ich wollte sagen, Denkweise auch bezahlt.

Anyway, danke, dass du den Aufzug erfunden hast!

Dein dich allesschätzender
Jakob

Am 19.1.2020 gibt es „Vorfreude ist die enttäuschte Freude“

 

Barrierefreiheit – nein danke!

22 Sonntag Dez 2019

Posted by Family - All inclusive in Fade Barrierefreiheit

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So oder ähnlich dürften die Kinder gedacht haben, als sie für den Adventkalender 2019 den Verzicht auf barrierefreie Beschriftung, sprich große Zahlen, die tastbar sind, forderten.

Der Grund? Weil – Zitat – „bei den großen Nummern ist das Suchen langweilig“.

Und, unsere Reaktion: Im Sinne des Kindeswohles verzichteten wir auf Barrierefreiheit, brauchen wir die Info, wird das Assistenz kompensieren.

Am 29.12.2019 gibt es „Wie Regeln entstehen – ein weiteres Praxisbeispiel“

Barrierefreiheit wäre langweilig

01 Sonntag Dez 2019

Posted by Family - All inclusive in Allgemein, Assistenzposition, Elternpflichten, Fade Barrierefreiheit, Familienautonomie, G(r)a(n)z normale Kindheit, Kinderspiel, Leben mit behinderten Eltern

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Nicht zu groß, wenige Leute, ebene Böden, keine Spielgeräte, auf die man nachklettern müsste und keine Dinge wie Bäume, hinter denen sich Kinder verstecken und gesucht werden wollen, wären einige der Anforderungen, die ein Spielplatz haben müsste, um für uns barrierefrei zu sein.

Gott sei Dank pfeift man jedoch genau auf diese Anforderungen, weil sie schlicht und ergreifend FÜR KINDER langweilig wären.

Kind-ge-Recht-er für nicht behindetd Kinder ist’s, dass Eltern- und Familienrecht auf Unterstützung umzusetzen, ja Inklusion zu verwirklichen: Die Kinder besuchen ganz normale Spielplätze – mit deren Eltern, solange sie dies noch wollen…;-) ELTERN organisieren sich die Hilfe, um die für sie notwendige Barrierefreiheit auf den möglicherweise nicht barrierefreien Spielplätzen herzustellen.

Am 8.12.2019 gibt es „Inklusion raus, Ehrlichkeit rein“

 

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