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Blinde Mutter, sehbehindeter Vater – jo geht denn das?

~ Realität ohne Wenn und Aber

Blinde Mutter, sehbehindeter Vater – jo geht denn das?

Kategorien-Archiv: Familienautonomie

Übung macht den Meister und braucht die Eltern – II

02 Sonntag Okt 2022

Posted by Family - All inclusive in Allgemein, Assistenzposition, Elternpflichten, Fade Barrierefreiheit, Familienautonomie, Flexibilität, G(r)a(n)z normale Kindheit, Leben mit behinderten Eltern, Schule

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Situation: Lehrerin bittet die gesamte Klasse, dass mit den Kindern bestimmte Texte zur Übung zu lesen sind.

Heisst für uns: Wir (lassen) scannen, wir (lassen) Text korrigieren.

Und was soll DA interessant sein?
Hoffentlich nix, es sei denn, wie bereits berichtet, man ist Gutacherin, dann darf man SO normal elternpflichtig denken.
Was auch nicht geht: Das typische Behindertenersatzleistungsdenken: Du machst zwar was Anderes (weil schon digital vorhanden) wie alle anderen.

Am 9.10.2022 „Ersatzleistung brauchen DIE KINDER keine“.

(Was) Alles ist (un)vorhersehbar

04 Sonntag Sept 2022

Posted by Family - All inclusive in Allgemein, Familienautonomie, Flexibilität

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Einiges haben wir zum Thema Vorhersehbarkeit schon von uns gegeben, ein Thema, das nicht unwesentlich ist, weil es mit einem statischen Versorgungsdenken, wie es im Behindertenbereich oft der Fall ist, so gar nicht zusammengeht.

Die Theorie sagt so Dinge wie „Leben wie andere auch“, aber in der Praxis hat man schon gerne seitens der Behörde eine statische Vorhersehbarkeit – wegen dem Budget und so.

Alleinlebend sehr wahrscheinlich praxisfern, mit KindERN unmöglich, denn

  • Begleitung zu Arzt, Freunden und Co.
  • Digitalisierung von Unterstützungsunterlagen für die Eltern, dass diese dann (weiter)verwenden können bei möglichen Unterstützungen.
  • Schulveranstaltungen im Voraus
  • Lockdown-bedingte Veränderung

lassen sich nicht voraussagen, selbst, wenn man wollte.

Wird das wirklich nicht verstanden?
Das KANN aufgrund der Jahresstundenlogik gar nicht verstanden werden, weil der Bemessungszeitraum eben von einem Jahr ausgeht.

Die Lösung haben wir hier bereits verschriftlicht – die Umsetzung ist bis jetzt nicht passiert.

Am 11.9.2022 gibt es „Die Fünfjährige schnallt’s“

Very train on the job

14 Sonntag Aug 2022

Posted by Family - All inclusive in Allgemein, Familienautonomie, Flexibilität, G(r)a(n)z normale Kindheit

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Über eine eher extreme Form des „Train on the Job“ haben wir hier berichtet.

Wie wir bisher Urlaub gefahren sind, haben wir hier berichtet.

Was die beiden Themen miteinander zu tun haben? Heuer wollten wir es wie bisher machen, nur, dass wir 48 Stunden vor dem Urlaub erfahren haben, dass die zweite Person ausfällt?

Was tun? Da theoretisch die selbstverwaltete Organisation im Prinzip keine zeitlichen Grenzen kennt, braucht man „nur“ einen Ersatz. Den hat uns eine Assistentin besorgt, die für uns herumgefragt hat.

Und so kam’s, dass wir 48 Stunden vorher den Ersatz telefonisch und direkt vor dem Urlaub „in Echt“ kennenlernten.

Und wenn DAS schiefgegangen wäre?
Wir denken, aufgrund der Selbstverwaltung haben wir gute und viel Übung in klarer Kommunikation, was für einen neuen Mitarbeiter den Vorteil hat, relativ klar zu wissen, was ihn und wir uns von ihm erwartet/erwarten.
Klar, es hätte schiefgehen können, jedoch: Assistenz(Organisation) und Angst sind keine guten Freunde.

So genossen wir letztlich einen schönen und erholsamen Urlaub zu acht.

Am 21.8.2022 gibt es „Welche Vorteile hat Assistenz?“.

Vorbereitungen für die nächste Schule?

31 Sonntag Jul 2022

Posted by Family - All inclusive in Elternpflichten, Familienautonomie, Flexibilität, G(r)a(n)z normale Kindheit, Schule

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Wie wir berichtet haben, haben wir beim ersten Sohn recht früh mit den Vorbereitungen in Richtung Schule begonnen.

Und für die neue Schule?
Nix haben wir gemacht, AUSSER normal angemeldet. Warum? Weil wir nix – wie alle anderen Eltern auch – wissen: Weder Lehrer, noch Bücher etc.

Und wie tut ihr da (dann)?
Aufgrund der (System)Erfahrung der Volksschule wissen wir gut, was wir brauchen und das umsetzen, das System dafür haben wir schon.

Am 7.8.2022 gibt es „Was hätten wir getan, wenn…“

Volksschule geschafft

24 Sonntag Jul 2022

Posted by Family - All inclusive in Assistenzposition, Fade Barrierefreiheit, Familienautonomie, G(r)a(n)z normale Kindheit, Leben mit behinderten Eltern, Schule

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So, die erste Schuletappe des älteren Sohnes ist geschafft: Sehr guter Schüler, von Anfang bis Ende.

Wir gehen nunmehr abstrakt auf die Schulzeit ein und lassen rückblicken:

  • Wir hatten es ausschließlich mit kooperativen Lehrern zu tun.
  • Je genauer wir Vorschläge zur GENAUEN Umsetzung machten, desto schneller ging die Unterstützung.
  • Wir schauten stets auf eine zeit- und ressourcenarme Unterstützung seitens des Lehrpersonals FÜR UNS, weil wir unseren Unterstützungsbedarf stets selbst organisierten.

Das war es schon?
Ja, weil wir die Aufgabe nie und nicht bei der Schule sahen, die in Zeiten von Pandemie und sonstigen Schülerindividualitäten genug um die Ohren hat und hatte – da braucht’s nicht auch noch zwei Behinderte, die kostenfrei – wir sagen es bewusst – zu betreuen sind.

Und die schulische Inklusion – wie war es damit?
Wissen wir nicht, weil wir in diesem Kontext nicht verstehen, was „Inklusion“ anders täte als normales Miteinander.

Tipps für andere behhinderte Eltern?

  • Sucht vorzeitig das Gespräch mit der Schule.
  • Kommuniziert Bedürfnisse, macht zeitgleich auch klar, was dabei NICHT die Aufgabe der Schule ist.
  • Passt bei Bedarfskommunikation möglicher Kostenträger gegenüber auf, dass es nicht zum Paradoxon kommt, dass man euch erklärt, was ihr nicht braucht, obwohl ihr es schon längst tut, wie wir es hier berichtet haben. Erklärt ihr im Wegenzug: Man kauft nicht ein ODER unterstützt Kinder schulisch, sondern man kauft ein UND unterstützt Kinder schulisch. Man geht auch nicht auf den Spielplatz ODER unterstützt Kinder schulisch, sondern – richtig – man geht auf den Spielplatz UND unterstützt Kinder schulisch.
  • Merke: Es ist nichht die Aufgabe der Schule, eure Unterstützung zur Unterstützung durch euch Eltern für euer Kind zu organisieren.

Am 31.7.2022 gibt es „Vorbereitungen für die nächste Schule?“

Das ist ein Kindergeburtstag

10 Sonntag Jul 2022

Posted by Family - All inclusive in 1+1=2, Assistenzposition, Elternpflichten, Familienautonomie, Kinderspiel, Leben mit behinderten Eltern

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Zu diesem Thema haben wir vor Jahren schon einmal berichtet, weshalb wir nun schauen, was sich möglicherweise verändert hat.

Veränderungen:

  • Die  eigene Kinderanzahl und jene der geladenen.
  • Die Location: 2018 Wohnung, 2022 Garten.
  • Der „Schwierigkeitsgrad“ oder – besser – Unterhaltungsgrad – die Kinder sind älter geworden.

Und was heisst das nun?

  1. „Zwei Behinderte, eine Assistentin“, wie wir es hier schon thematisiert haben, ist Theorie und in solchen Situation nicht möglich – schließlich sind wir ja auch zwei. Sie glauben das nicht? Kurze Rechenaufgabe: Jakob und Jasmin – wie viele Namen sind das? Wenn sie auf zwei kommen, haben Sie in der Schule gut aufgepasst.;-)
    Im Klartext: Zwei Assistenten arbeiteten parallel.
  2. Aufgrund der Feier im Freien, ist Über-Blick ein anderes Thema.
  3. Mathematisch waren es mit allem Drum und Dran 15 Assistenz-Stunden für Vorbereitung, Feier und Nachbereitung (vulgo zusammenräumen und Co).

Das sind schon viele Stunden!
Wenn Sie so denken, bitte umgehend Grundrechte- und Kinderrechte-Defizite nachholen.

Am 17.7.2022 gibt es „Die Frage lautet: Kühlschrank oder nicht“

Zeit-Einteilung

04 Samstag Jun 2022

Posted by Family - All inclusive in Elternpflichten, Familienautonomie, Flexibilität, G(r)a(n)z normale Kindheit, Leben mit behinderten Eltern

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Zweifelsohne wird unter Eltern über die (Nicht)Zeit, die man hat, sagen wir gesprochen.

Wir wollten es genau wissen und fragten in der Facebook-Gruppe der Grazer Mamas (rund 14.000 Mitglieder), ob durch Kinder Zeiteinteilung wichtiger geworden ist, gleich (unwichtig) geblieben ist oder unwichtig geworden ist.

Für die erste Möglichkeit entschieden sich 95 Prozent, also schon fast so was wie eine Mehrheit.

Welche Aussagen lassen sich nundaraus machen?

  • Um Zeit einteilen zu können, müssen nicht einteilbare Variablen minimiert werden.
  • Es muss egal sein, wofür die Zeit(Einteilung) notwendig ist.
  • Über Tage und Wochen lässt sich nicht vorausplanen.

Alles No-Na-Net-Annahmen, werden sie zu Recht sagen, ABER sehr oft nicht so bei und mit Behinderung: Bescheidmäßige Vorausplanungen stehen auf der Tagesordnung, am Besten weiß man im November des aktuellen Jahres, was man im November in sieben Jahren (nicht) tut und dann ist es ein Würfelspiel, ob Bedarf verstanden wird/werden darf.

Und wie könnte man das lösen?
Leicht, indem man sich fragt, wie man bei einem selbst täte. Aktuell scheint es so, als würde man vor der Berufstür das Hirn ablegen, das Behindertenhirn „anziehen“, welches in so manchen Bereichen ein paar (gewollte) Entwicklungsverzögerungen aufweist.
„Die Republik (Bund, Länder und Gemeinden) bekennt sich dazu, die Gleichbehandlung von behinderten und nichtbehinderten Menschen in allen Bereichen des täglichen Lebens zu gewährleisten.“ sagt die Verfassung. also dürfte die Marschrichtung auch in dieser Thematik klar sein, sich berufsmäßiges Dummstellen ist fehl am Platz.

Am 12.6.2022 gibt es „Aus wie vielen Teilen besteht eine Willhaben-Produkt-Besichtigung?“

Das braucht Zeit

22 Sonntag Mai 2022

Posted by Family - All inclusive in Allgemein, Assistenzposition, Elternpflichten, Familienautonomie, Flexibilität, G(r)a(n)z normale Kindheit

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Vorsicht: Ein Praxisbeispiel für

  • Gutachter
  • Politik und
  • grundrechts- und gleichbehandlungs-ausbaufähige Menschen

Situation: Ich, Jakob, mache zu Hause mit der fahrradfahrenden Assistentin aus, dass sie gerne vorausfahren kann, wir uns dann „bald“ treffen.

„Bald“ heisst für mich: Ich benütze die Öffis und wir treffen uns.

„Bald“ heisst für die jüngste Tochter: Wir erkunden alles auf dem Weg zur Bim, eine Stunde später treffen wir uns mit der Assistentin.

Und das wurde bezahlt?

Ja, auch warten ist Teil des Jobs – daher auch bezahlt.

Warum DAS ein Praxisbeispiel sein sollte?

@Gutachter: Das „Was braucht der Behindi nicht“ funktioniert hier so nicht.

@Politik: Inklusion und sonstige Wolkenwörter sind NICHT Praxis.

@grundrechts- und gleichbehandlungs-ausbaufähige Menschen: Stellen Sie sich die Frage, wer oder was diese Situation beeinflussen darf ODER direkter: Kenne ich solche Situationen selbst und wie habe ich mich verhalten? Wenn Sie dann noch glauben, dass das bei uns gleich ist, sind Sie echt schon sehr gleichbehandlungsnah.

Am 29.5.2022 gibt es „Behinderung schützt die Umwelt“

Ostersamstag – 1. Arbeitstag

24 Sonntag Apr 2022

Posted by Family - All inclusive in Allgemein, Assistenzposition, Familienautonomie, Flexibilität

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Wir haben uns mal über „Train on the job“ unterhalten.

Dazu ein weiteres – V O R S I C H T – Praxisbeispiel, am Beispiel Ostersamstag.

Neuer Mitarbeiter (ja, richtig gelesen, ein Mann;)): Trotz Mann und erster Mal: Einkaufen wie gewöhnlich, Unterstützung in der Wohnungsreinigung wie gewöhnlich, keine Post wie Samstag sehr oft gewöhnlich. Krenn schaben, wie nicht jeden Samstag, für mich, Jakob.

Und am späten Nachmittag wie meist: Die Unterstützungstätigkeiten in Reinigung etc. wiederholen sind.

Was daran interessant sein sollte?

In erster Linie nichts. In zweiten Linie können Sie sich überlegen, ob Sie auch so einen Job-Einstieg hatten.

Am 1.5.2022 gibt es „Aus wie vielen Teilen bestehen Handwerker?“

4:2 für den Text

10 Sonntag Apr 2022

Posted by Family - All inclusive in Allgemein, Aus wievielen Teilen besteht..., Elternpflichten, Familienautonomie, G(r)a(n)z normale Kindheit

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Fahrradprüfung.

Einige Unterlagen für die Eltern zum Durchlesen und zum Ausfüllen.

Im Jahr 2022 genau vier Zettel zum Durchlesen, zwei zum Ausfüllen.

In anderen Worten: Vier Mal OCR-Software, vier Mal vorlesen und anschließendes Ausfüllen.

Warum das hier steht?

Das hat mehrere Gründe:

  • Diese „Aktion“ ist weder reines Vorlesen, noch reines Ausfüllen, daher kein wirklich messbarer Bedarf.
  • Es ist einfach zu tun.
  • Die Hilfsmittelgrenzen in diesem Beispiel ist sehr eindeutig.

Am 17.4.2022 gibt es „2 Menschen, 15,5 Stunden Assistenz“

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