Es war der 22.1.2017, (k)ein Sonntag wie jeder andere.
Am Morgen läutet das Telefon. Am anderen Ende spricht der Freund der Assistentin, die am Montag Dienst hätte und teilt uns mit, dass die Assistentin krank ist. Ein vorbildhaftes Vorgehen insofern, dass sie uns eher früher als später in Kenntnis setzt.
Heisst für uns dennoch: Ersatz oder keine Assistenz am Montag.
Erster Schritt: Im übrigen Team nachfragen, ob wer einspringt.
Zweiter Schritt: Durchdenken, was geplant gewesen wäre und mögliche Notfallslösungen finden. Eingekauft wird im Notfall mithilfe des Taxifahrers, Spielplatz fällt Gott sei Dank wegen der Kälte sowieso aus – Uff nochmals Glück gehabt.
Ende gut, alles gut
Schließlich meldet sich doch noch eine Assistentin, die uns anbietet, zumindest zwei Stunden zur Verfügung zu stehen. Wir nehmen dankend an.
Eine Praxisübung
Nehmen Sie diesen Sachverhalt her und prüfen Sie diesen, inwieweit er in og. Form umsetzbar gewesen wäre, wenn behinderte Eltern auf DienstleisterInnen angewiesen wären.
Dazu noch zwei Hintergrundinfos:
- Elternschaft findet auch am Sonntag statt
- Dienstleister-Erreichbarkeit eher nicht…
Am 2.4.2017 gibt es „Was gibt es heute zu essen?“