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Blinde Mutter, sehbehindeter Vater – jo geht denn das?

~ Realität ohne Wenn und Aber

Blinde Mutter, sehbehindeter Vater – jo geht denn das?

Monatsarchiv: September 2021

Ganz schön normal, so ein Tag VII

26 Sonntag Sept 2021

Posted by Family - All inclusive in A sou normala Tog, G(r)a(n)z normale Kindheit, Leben mit behinderten Eltern, Mehr als ein Kind

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Es war der 10.9.2021.

Ich, Jakob, holte einen PIN-Code ab – begleitet von der jüngsten Tochter.

Jasmin kochte währenddessen, beschriftete danach die Dinge für Schule und Kindergarten mit Hilfe der Assistentin und bestellte Kinokarten – mit Hilfe der Assistentin in der nicht barrierefreien App.

Nach dem Essen rasteten wir, bevor ich, Jakob, mit der jüngsten Tochter gemeinsam Schlüssel abholte und Jasmin mit dem Rest der Kinder Kino ging.

Warum das hier steht?
Um zu zeigen, wie spannunngsbefreit-alltäglich wir leben – mit und ohne Assistenz.

Am 3.10.2021 gibt es „Ganz schön normal, so ein Tag VIII“

Ganz schön normal, so ein Tag VI

19 Sonntag Sept 2021

Posted by Family - All inclusive in Allgemein, Elternpflichten, Familienautonomie, G(r)a(n)z normale Kindheit, Leben mit behinderten Eltern

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Jakob und Jasmin gingen arbeiten, drei der vier Kinder waren in der Kinderbetreuung, der ältere blieb zu Hause.

Es war ein Augustfreitag.

Als wir, Jasmin und Jakob, mit den drei Kinern nach Hause kamen, aßen wir die Suppe, die der Sohn inzwischen gekocht hat.

Um 15:00 holten wir einen Tisch. Dabei hatten wir beim Transport mit dem Auto einen kleinen Unfall – ein Grund, warum wir es so handhab(t)en.

Dann kamen wir nach Hause und stellten den Tisch auf, kauften mit der Assistentin ein paar Sachen ein, bevor diese wieder nach Hause ging, wir abendaßen und schließlich schlafen gingen.

Warum das hier steht?
Um zu zeigen, wie spannunngsbefreit-alltäglich wir leben – mit und ohne Assistenz.

Am 26.9.21 gibt es “Ganz schön normal, so ein Tag VII“

Fünf Jahre http://barrierefreie-familie.com/

16 Donnerstag Sept 2021

Posted by Family - All inclusive in Allgemein

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Heute vor fünf Jahren ging der erste Artikel online, ihm sollten weitere 276 folgen.

Seither berichteten wir viel über jenen Teil, der am naheliegendsten ist: dem Alltag. Einem Alltag, der nicht wirklich andere Ziele, jedoch oft andere Wege hat und braucht.

Der Weg zur freien Alltagsgestaltung, wie dies eigentlich rechtlich außer Streit steht, war nicht immer so klar, wir lernten, dass der Alltag nicht nur Freunde hat.

Weil uns von Beginn an klar war, dass es ohne strukturierte Unterstützung nicht gehen wird, haben wir stets versucht, die Rolle dieser Unterstützungsstruktur bestmöglich zu beschreiben – anhand von – erraten – Alltag.

Da über Behinderung und Sprache viel gesprochen wird, haben wir diesem Thema auch eine Rubrik gewidmet, wo wir mögliche „behinderte Interpretationen“ mit gängigen Definitionen verglichen.

Eine weitere Rubrik haben wir unwissenden Politikern im Bereich „Eltern mit Behinderung“ gewidmet, dessen unumstrittene Führerschaft der Ex-Soziallandesrat von Oberösterreich, Josef Akerl, hat. Dabei zeigen wir relativ unsystematisch Unfälle mit (Kinder(n))Beteiligung auf, wovon keiner dieser darauf zurückzuführen wäre, dass die Eltern behindert sind.

Unser bisheriges Fazit?
Wir können nach diesen fünf Jahren eines klar sagen: Wenn ein Grund(selbst)verständnis für eine Thematik da ist, ist sie verständlicher. Will heissen: Weil jeder einmal Kind war, ist ein Grundverständnis für Kinder und deren Bedürfnisse da. Dies ist wesentlich, weil es dann relativ einfach ist, mit Vergleichen zu arbeiten. Es ist nicht die Hauptfrage „WIE tut ihr da?“, sondern „Was braucht ihr, um z. B. auf den Spielplatz gehen zu können“.
Am meisten Diskussionen rufen wir unter Betroffenen hervor. Dies hauptsächlich jedoch durch die Art und Weise, wie und dass wir Assistenz einsetzen. Dabei finden wir das DASS ziemlich verwunderlich: Blind oder sehbehindert Auto fahren geht nicht, daher braucht es dafür eine Lösung, eine Lösung, die nicht darin besteht, es nicht zu tun. Mit anderen Worten: Ausschließlich von den eigenen Möglichkeiten auszugehen, stellt letztlich eine Vererbung der Behinderung aufs nicht behinderte Kind dar – eine Sichtweise, die auch in diesem Urteil relativ klar rauskommt.
Meinung ist bekanntlich frei – und das ist auch gut so, eines zum Nachdenken: Ist es intelligenter, sich im Vorhinein mögliche Szenarien durchzudenken oder im Nachhinein oder gar nicht? Eine mögliche Hilfe kann diese Rubrik sein, die einerseits Alltag wiedergibt, und auch das DASS und WIE des Unterstützungsbedarfs in Praxis „übersetzt“: Sollte das zu sehr ihrem eigenen Leben gleichen, einerseits SORRY für die Normalität, andererseits GRATULATION zum Gleichberechtigungsverständnis.

Dass wir nicht allzu falsch liegen dürften, hat uns spätestens die Corona-Krise gezeigt: Vorausdenken war spätestens JETZT ALLES.

Und der beliebteste Beitrag?
Das war

  • 2016 „G wie Geburtsvorbereitungskurs“
  • 2017 „Ich kenne eine blinde Mutter, die…“
  • 2018 „Juhu, die Kinder sind gratis!?“
  • 2019 „Übergriffigkeit ist nicht hilfsbereit„
  • 2020 „WARUM sich Assistentinnen nicht austauschen (sollten)„

Und wie geht es weiter?
Viel mit Alltag, weiterhin keine Trauersensationsartikel.

Abschließend das Wichtigste: DANKE fürs Lesen und Diskutieren – hält jung und bietet uns die Möglichkeit, auch (Lösungs)Wege zu hinterfragen.

Am 19.9.2021 gibt es „Ganz schön normal, so ein Tag VI“

Ganz schön normal, so ein Tag V

12 Sonntag Sept 2021

Posted by Family - All inclusive in A sou normala Tog

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Es war der 29. August.

Jasmin hatte Geburtstag.

Ich, Jakob, habe am Vortag bereits Brötchen zum Frühstück besorgt, die wir am 29. August am Morgen aßen.

Dann holte ich, Jakob, Milch, während Jasmin gemeinsam mit Besuch kochte.

Nach dem Mittagessen aßen wir Torte.

Dann taten wir … nichts.

Am Nachmittag kamen die beiden Buben vom Besuch – mit dem Zug – nach Hause.

Um 18:00 kam die Assistentin und assistierte bei diversen Dingen wie Wäsche aufhängen für Jakob, Post vorlesen für Jasmin,…

Danach gingen wir Abendessen und anschließend zeitnah schlafen.

Warum das hier steht?
Um zu zeigen, wie spannunngsbefreit-alltäglich wir leben – mit und ohne Assistenz.

Am 16.9.2021 gibt es „Fünf Jahre http://barrierefreie-familie.com/“

Ganz schön normal, so ein Tag IV

05 Sonntag Sept 2021

Posted by Family - All inclusive in A sou normala Tog, Elternpflichten, Familienautonomie, G(r)a(n)z normale Kindheit, Leben mit behinderten Eltern, Mehr als ein Kind, Schule

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Es war im August.

Jasmin lies sich von der Assistentin die Schulbedarfslisten für die Buben vorlesen, ging anschließend – inklusive der Kinder und der Assistentin – Schulsachen shoppen, während Jakob im Garten arbeitete-

Dann aßen wir.

Am Nachmittag gingen wir in den Garten, bevor wir Abendessen zubereiteten und aßen und anschließend schlafen gingen, Jasmin den Kindern Geschichten vorlas, die sich die Kinder ausgesucht haben.

Warum das hier steht?
Um zu zeigen, wie spannunngsbefreit-alltäglich wir leben – mit und ohne Assistenz.

Am 12.9.2021 gibt es“Ganz schön normal, so ein Tag V“

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